Von Paracelsus, Goldmachern und dem Stein der Weisen

Bei den «Sagen- und Märchentagen Chur» erleben Sie die Geschichte hinter den Geschichten.

Tar ils «Dis da ditgas e paraulas a Cuira» emprendais Vus d'enconuscher l'istorgia davos las istorgias.

Durante le «Giornate delle leggende e delle fiabe di Coira» potrete vivere la storia che si nasconde dentro le storie.

Mit Andrea Zogg, Tim Krohn, Katharina Thalbach, Ursina Hartmann, der Kammerphilharmonie Graubünden, Röbi Koller, dem Churer Märchenkreis, Caroline Capiaghi, dem «Sagenwanderer» Andreas Sommer, Tonia Maria Zindel, Jürg Steigmeier u.v.a.

Spielplan

Kantonsbibliothek, Donnerstag, 25.10.2018, 18:00

«Die Gespenstersammlerin»

Lesung von und mit Verena Stössinger

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Donnerstag, 25.10.2018

Kantonsbibliothek

18:00 Uhr

«Die Gespenstersammlerin»

Lesung von und mit Verena Stössinger

Astrid reist für ein halbes Jahr auf eine Insel im hohen Norden. Sie ist fasziniert von den Nissen, Hulden, Trollen, Meermännern, Seehundfrauen und Wiedergängern, die es da gegeben haben soll, und will ihre Geschichten sammeln. Doch Wind, Nässe und Dunkelheit setzen ihr zu, und ausserdem gerät sie bald schon in den Sog der imaginären Welten. Die Grenzen zwischen Lektüre, Vorstellung und Wirklichkeit fangen an zu verschwimmen und Astrid realisiert, dass das Unerklärliche wohl nicht auf die Vergangenheit zu beschränken ist und auf die Welt «dort oben».

«Verena Stössinger entfaltet mit nordischen Sagengestalten einen berückenden Zauber» (Charles Linsmayer, «NZZ am Sonntag»).

Eintritt frei


Dauer: ca. 1 Stunde
HTW Chur, Samstag, 27.10.2018, 14:00

«Wir alle sind aus Sternenstaub»

Multimedialer Vortrag von Prof. Dr. Günther Dissertori, ETH Zürich

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Samstag, 27.10.2018

HTW Chur

14:00 Uhr

Koproduktion

«Wir alle sind aus Sternenstaub»

Multimedialer Vortrag von Prof. Dr. Günther Dissertori, ETH Zürich

Über die eindrückliche Geschichte der Kosmologie und die innewohnende Materie der Dinge – warum wir alle aus Sternenstaub bestehen und zu Sternenstaub werden. Woher kommen die Eisenatome im Hämoglobin in unserem Blut? Woher stammen die Bausteine der Atome, aus denen wir und alles um uns herum aufgebaut sind? Der Vortrag von Prof. Dr. Günther Dissertori wird versuchen, Antworten auf diese Fragen zu liefern, die den Menschen nicht erst seit heute beschäftigen. Ausgehend vom Urknall über die Entstehung von Sternen und Galaxien, das Erlöschen von Sternen in Form einer Supernova bis hin zur Bildung unseres Sonnensystems und letztlich bis zum heutigen Tag, ergibt sich eine faszinierende Geschichte über die Kräfte von Entstehen und Vergehen.


Dauer: ca. 50 Minuten

→ Tickets
HTW Chur, Samstag, 27.10.2018, 15:30

«Cloudchamber-Workshop» - Der Teilchenfänger - Workshop

Das CERN-Experiment mit Dr. Michael Hoch

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Samstag, 27.10.2018

HTW Chur

15:30 Uhr

Koproduktion

«Cloudchamber-Workshop» - Der Teilchenfänger - Workshop

Das CERN-Experiment mit Dr. Michael Hoch

Nach einer unterhaltsamen Einführung in die geheimnisvolle Welt der Teilchenphysik, der kosmischen Strahlung und Teilchendetektoren folgt die Konstruktion einer eigenen Nebelkammer. Mit dieser werden dann in Folge die kosmischen Teilchen sichtbar gemacht, die das Volumen durchdringen und zu jeder Sekunde um uns sind und durch uns hindurch fliegen. 

max. Teilnehmerzahl: 30 Personen


Dauer: ca. 2 Stunden
Empfohlen ab 12 Jahren
→ Tickets
Bündner Naturmuseum, Sonntag, 28.10.2018, 14:00 / 15:00

«Goldvogel & Zauberbaum – Von der Magie der Bäume»

Märchenhafter Hörspaziergang mit der Erzählerin Caroline Capiaghi durch die Sonderausstellung «Wild auf Wald» im Bündner Naturmuseum

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Sonntag, 28.10.2018

Bündner Naturmuseum

14:00 / 15:00 Uhr

«Goldvogel & Zauberbaum – Von der Magie der Bäume»

Märchenhafter Hörspaziergang mit der Erzählerin Caroline Capiaghi durch die Sonderausstellung «Wild auf Wald» im Bündner Naturmuseum

Wo Holz zu Kohle wird und Kohle zu Gold …, da ist die Alchemie der Naturmagie im Spiel!
Eine Zaubereiche wächst in den Himmel hinauf, ein geheimnisvolles und rätselhaftes Tier hilft, eine uralte Birke erfüllt Wünsche und eine Hexe verwünscht einen Königssohn samt seinem Volk in Bäume. Ein märchenhafter Hörspaziergang durch verzauberte Wälder. Wir freuen uns auf das magische Erzählvergnügen für Klein und Gross im Bündner Naturmuseum. Eure Ohren werden Augen machen!

Tickets erhältlich an der Kasse beim Veranstaltungsort.


Dauer: 2 x 30 Minuten
Empfohlen ab 5 Jahren
Stadtbibliothek - Biblioteca da la citad, Samstag, 17.11.2018, 11:00

«Die Sage vom Crap Fraissen – La ditga dal Crap Fraissen»

Familienlesung mit Tonia Maria Zindel Deutsch-Romanisch – Prelecziun per famiglias cun Tonia Maria Zindel tudestg-rumantsch

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Samstag, 17.11.2018

Stadtbibliothek - Biblioteca da la citad

11:00 Uhr

«Die Sage vom Crap Fraissen – La ditga dal Crap Fraissen»

Familienlesung mit Tonia Maria Zindel Deutsch-Romanisch – Prelecziun per famiglias cun Tonia Maria Zindel tudestg-rumantsch

Abends können Nora und Andrin nicht einschlafen. Die Mutter fragt: «Seid ihr denn nicht müde? Wir haben doch den langen Spaziergang zum Crap Fraissen gemacht!» Und genau, das wollen Nora und Andrin wissen: Was hat es auf sich mit dem magischen Stein, der aussieht, als ob ein Monster seine Krallen reingehauen hätte? Und da erzählt ihnen die Mutter die alte Sage vom Crap Fraissen – aus einer Zeit, in der um das Dörfchen Laax noch Feen, Zwerge und Hexen zu sehen waren.

La saira na pon Nora ed Andrin betg sa durmentar. La mamma dumonda: «Ma, n'essas vus betg stanchels? Nus avain bain fatg oz la spassegiada lunga fin al Crap Fraissen.» Precis quai occupa Nora ed Andrin: Tge èsi propi cun quest crap magic che vesa ora sco sch'in monster avess tschiffà el cun sias griflas? Ed alura raquinta la mamma ad els la veglia ditga dal Crap Fraissen che gioga en in temp, nua ch'i deva enturn il vitget da Laax anc dialas, nanins e strias.

In viadi magic tras la cuntrada rumantscha!

In Zusammenarbeit mit der Lia Rumantscha. En collavuraziun cun la Lia Rumantscha.

Eintritt: Kollekte



Empfohlen ab 4 Jahren - a partir de 4 onns
Schloss Reichenau, Sonntag, 18.11.2018, 16:00

«Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau – Von Basel bis Graubünden»

Mit Doris Portner und Nadja von Planta, Thomas Hofmeier und Gian-Battista von Tscharner

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Sonntag, 18.11.2018

Schloss Reichenau

16:00 Uhr

«Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau – Von Basel bis Graubünden»

Mit Doris Portner und Nadja von Planta, Thomas Hofmeier und Gian-Battista von Tscharner

Spannendes gibt es zu erzählen von Schloss Reichenau, in dem sich ein wertvolles Gut der Chemiegeschichte und Heimatkunde Graubündens verbirgt. Denn dort befindet sich, unberührt, eines der ältesten original erhaltenen Chemielaboratorien Europas, in dem der Entdecker des Benzolrings August Kekulé zusammen mit Adolf von Planta lange Jahre tätig war. Davon und von der Alchemiegeschichte der Schweiz wird berichtet, von Reichenau bis Basel, in einem spannenden Vortrag begleitet von märchenhaften Erzählungen. So hören wir, wie zu Beginn der Neuzeit Basel zur Hauptstadt der Alchemie mit internationaler Ausstrahlung wurde und wie dort die berühmtesten Alchemisten der Zeit ein und aus gingen. Doch während sich in Basel die gelehrtesten Männer um die wissenschaftliche Alchemie kümmerten, verbreitete im übrigen Land in mancher Bürgerstube oder Burgkapelle ein Athanor seine Gluthitze – und dabei hatten gelegentlich auch Damen ihre Hände im Spiel. So hauchen die Märchen und Sagen von Doris Portner und Nadja von Planta diesen vergangenen Geschehnissen der Alchemie Leben ein, wenn sie vom Gold der Berge Graubündens berichten oder vom magische Bergbau der Zwerge … und vielem Sagenhaften mehr. 

Führung zum Chemielaboratorium auf Schloss Reichenau mit Gian-Battista von Tscharner. Vortrag zur Geschichte der Alchemie in der Schweiz von Reichenau bis Basel von und mit Thomas Hofmeier. 

Märchenerzählungen mit Doris Portner und Nadja von Planta (Churer Märchenkreis).
Musik: Mario Giovanoli

In Zusammenarbeit mit dem Schloss Reichenau.


Dauer: ca. 2 Stunden

→ Tickets
Stadtgalerie, Mittwoch, 21.11.2018, 19:00

«Das Liber de nymphis» – Die magische Volkskunde des Paracelsus

Weltliteratur aus dem Alpenraum als Quelle zur Naturmagie Ein erzählerischer Vortrag von Prof. Dr. Claus Priesner und Dr. Pirmin Meier

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Mittwoch, 21.11.2018

Stadtgalerie

19:00 Uhr

«Das Liber de nymphis» – Die magische Volkskunde des Paracelsus

Weltliteratur aus dem Alpenraum als Quelle zur Naturmagie Ein erzählerischer Vortrag von Prof. Dr. Claus Priesner und Dr. Pirmin Meier

Die Existenz des in Einsiedeln geborenen Theophrastus von Hohenheim war von elementaren Erfahrungen geprägt, aber auch vom Erschrecken über Kometen und Erdbeben sowie vom Erstaunen über das Phänomen Regenbogen. Paracelsusʼ naturmagisches Denken wird besonders in seinem «Buch der Nymphen», dem «Liber de nymphis», deutlich. In keinem Werk der europäischen Literatur werden wir vergleichbar intensiv über Zwerge und Riesen, Nymphen, Züsler und Salamander unterrichtet wie in Paracelsus’ Nymphenbüchlein, das Einfluss nahm auf Shakespeare, Goethe und die Brüder Grimm. Das Gespräch zwischen Dr. Pirmin Meier und Prof. Dr. Claus Priesner soll dem Publikum die Persönlichkeit von Paracelsus, seine Lebenswelt und seine Denkweise nahebringen. Der namhafte Schweizer Paracelsus-Experte Meier wird sich mit der Biographie von Paracelsus und seinen Bezügen zur Schweizer Bergwelt und ihren Sagen befassen. Der Alchemiehistoriker Claus Priesner wird im Zwiegespräch mit Pirmin Meier die Bedeutung von Paracelsus für die Alchemie und seinen Einfluss auf andere wichtige Alchemisten darlegen, wobei auch hier das Buch der Nymphen im Zentrum steht. 

Mit Publikumsfragen.


Dauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten

→ Tickets
Aula Pädagogische Hochschule Graubünden, Donnerstag, 22.11.2018, 18:00

Tre Ore andare, Tre ore a stare, Tre Ore a tornare

Letture sceniche tratte Augusta Maria Balla (attrice, interprete) e Simone Campa (musicista)

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Donnerstag, 22.11.2018

Aula Pädagogische Hochschule Graubünden

18:00 Uhr

Tre Ore andare, Tre ore a stare, Tre Ore a tornare

Letture sceniche tratte Augusta Maria Balla (attrice, interprete) e Simone Campa (musicista)

Lettura scenico-musicale di alcune fiabe tratte dal libro «Tre ore a andare, tre ore a stare, tre ore a tornare». Eine spannende szenische und musikalische Lesung einiger Märchen aus dem Buch «Tre ore a andare, tre ore a stare, tre ore a tornare». In italienischer Sprache.

Tickets erhältlich an der Kasse beim Veranstaltungsort.


Dauer: ca. 50 Minuten
Theater Chur, Freitag, 23.11.2018, 19:30

«Die Rose des Paracelsus»

Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

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Freitag, 23.11.2018

Theater Chur

19:30 Uhr

Koproduktion

«Die Rose des Paracelsus»

Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Ein Abend, der die faszinierende Reise der Alchemie erzählt – in spannenden Texten, überraschenden Märchenerzählungen und berührender Musik. Von ihrer Geburtsstunde in Ägypten, ihrem unaufhaltsamen Weg den Nil entlang, hinweg über die griechische Philosophie, nach Spanien und Italien bis hin zu Paracelsus, Faust, Isaac Newton und der Schöpfungssuche von heute. Durch Märchen und Sagen, Fakten und Musik, durch Länder und Epochen hindurch zeigt sich ein Bild der Alchemie als kulturgeschichtlich bedeutendes Kunst- und Menschenwerk. In vielen Erzählungen finden wir sie wieder, denn gleich der Alchemie erzählen auch sie uns die uralte Geschichte vom Glauben an und von der Sehnsucht nach einer heilen Welt des Wohlstands und Friedens. Dabei ist die Alchemie auch historisch mit Mythen und Legenden verbunden und wird so selbst zu einem Mythos, der seit zweitausend Jahren immer wieder neu erzählt wird. Bild- und wortgewaltig – die Wissensunterhaltung der Sonderklasse.


Begleitet vom Akkordeon-Virtuosen Goran Kovacevic und von der Kammerphilharmonie Graubünden zusammen mit dem Orchester der Kulturen, unter der Leitung von Adrian Werum.

Mit Andrea Zogg, Röbi Koller, Caroline Capiaghi, Heike Vigl, dem «Sagenwanderer» Andreas Sommer, Jürg Steigmeier, Goran Kovacevic, der Kammerphilharmonie Graubünden und dem Orchester der Kulturen. 

Moderation: Röbi Koller
Musikalische Leitung: Adrian Werum
Live-Illustrationen: Chrigel Farner
Wissenschaftliche Beratung und Textkonzept: Prof. Dr. Claus Priesner
Szenische Bearbeitung/Textbearbeitung: Alexandra Furler-Seefisch

Tickets: direkter Verkauf im regionalen Infocenter Chur


Dauer: 2 Stunden 30 Minuten, mit Pause

→ Tickets
Café Bar, Theater Chur, Samstag, 24.11.2018, 10:00

«Legendäre Alchemisten und der Traum vom Gold»

Vortrag von Prof. Dr. Claus Priesner, Ludwig-Maximilians-Universität München

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Samstag, 24.11.2018

Café Bar, Theater Chur

10:00 Uhr

«Legendäre Alchemisten und der Traum vom Gold»

Vortrag von Prof. Dr. Claus Priesner, Ludwig-Maximilians-Universität München

Adepten und Goldmacher – der Goldmacher war im Gegensatz zum Adepten eine reale historische Erscheinung, vor allem im 17. und 18. Jahrhundert. Adepten waren die legendären Figuren der Alchemie, die im Besitz des Steins der Weisen sein sollten. Die Goldmacher wussten sehr wohl, dass sie kein Gold machen konnten, und waren mehr oder minder geschickte Betrüger, denen vielfach ein tragisches Ende entgegenschaute. Das Verhältnis von Adept zu Goldmacher ist das von Ideal und Wirklichkeit, von Märchen und Legende: Die Utopie wird scheinbar Realität, aber nur um den Preis des Selbstbetrugs. Ein Stück sagenhafte Geschichtshistorie!


Dauer: ca. 1 Stunde

→ Tickets
Café Bar, Theater Chur, Samstag, 24.11.2018, 11:30

«Der goldene Ring über Uri und die Kraft des ES»

Erzählvortrag von Prof. Dr. Alfred Messerli und dem Erzähler Jürg Steigmeier

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Samstag, 24.11.2018

Café Bar, Theater Chur

11:30 Uhr

«Der goldene Ring über Uri und die Kraft des ES»

Erzählvortrag von Prof. Dr. Alfred Messerli und dem Erzähler Jürg Steigmeier

Von archaischen Bildern wird im «Goldenen Ring über Uri» berichtet und einem Glauben, der weit in eine heidnische Zeit zurückreicht. Vom Es ist dort die Rede als die der Natur innewohnende Kraft, vom Ring als Sinnbild der schützenden Geborgenheit und vom Frevel, der den Ring bricht und das Es zur zerstörerischen Gewalt herausfordert. Doch mit dem Bann sind die drohenden Gefahren aufzuhalten. 

Ausgehend von Eduard Renners «Goldener Ring über Uri» und der berühmten Sagensammlung des Urner Spitalpfarrers Joseph Müller wird versucht, das magische Erleben der Alpenbauern und Sennen zu rekonstruieren. Ihr magisches Wissen, das ergänzend und doch auch in Konkurrenz zur katholischen Religion stand, zielte darauf, dem beständigen Wechsel der Naturformen Einhalt zu gebieten. In zahlreichen Sagen und Märchen tritt das ES dabei immer wieder als Versucher des Menschen auf, das in diesem aber oft auch seinen Meister findet.


Dauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten

→ Tickets
Café Bar, Theater Chur, Samstag, 24.11.2018, 13:30

«Märchen voll Alchemie» – Wie aus Heu Gold wurde und Paracelsus den Teufel besiegte

Erzählvortrag von Prof. Holger Ehrhardt und dem Minitheater Hannibal

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Samstag, 24.11.2018

Café Bar, Theater Chur

13:30 Uhr

«Märchen voll Alchemie» – Wie aus Heu Gold wurde und Paracelsus den Teufel besiegte

Erzählvortrag von Prof. Holger Ehrhardt und dem Minitheater Hannibal

Indem die Alchemie langsam aus den Naturwissenschaften verschwindet, wird sie zunehmend als verwerflich und lächerlich empfunden. Seit der Aufklärung finden sich solche Fragen nur noch in Märchentexten behandelt und 30 Jahre später, Anfang des 19. Jahrhunderts, treten in den «Kinder- und Hausmärchen» der Brüder Grimm nur noch ganz wenige alchemistische Themen zutage. So wird in «Rumpelstilzchen» Gold gesponnen und in «Der gläserne Sarg» wendet ein Schwarzkünstler seine Zauberkräfte auf eine Frau an. Doch, das grimmsche Märchen «Der Geist im Glas» geht dabei auf die Appenzeller Volkssage «Wie Paracelsus den Teufel angeführt hat» zurück. Und da kommt die Alchemie ins Spiel – denn bei den Brüdern Grimm erscheint anstelle von Paracelsus sodann der grossmächtige Merkurius. Lebendig und illustrativ haucht das Minitheater Hannibal diesen Erzählungen Leben ein und wird ja vielleicht sogar Stroh zu Gold spinnen. Wer weiss? 

Wenn der Grimm-Forscher Holger Ehrhardt auf die meisterhaften Mimen und Märchenerzähler des Minitheaters Hannibal trifft, vereinen sich Wissen und Unterhaltung par excellence!


Dauer: 1 Stunde 15 Minuten

→ Tickets
Klibühni, Samstag, 24.11.2018, 10:00-16:30

Spezial – SMG-Bühne

Schweizerische Märchengesellschaft

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Samstag, 24.11.2018

Klibühni

10:00-16:30 Uhr

Spezial – SMG-Bühne

Schweizerische Märchengesellschaft

10.00 Treffen der Regionalvertretungen der SMG. Nicht öffentlich


14.30 h «Celestina – la cremera», Figurenspiel mit Justina Derungs (Ab 6 Jahren)

Celestina ist keine herkömmliche Krämerin, sie verkauft keine Waren, sondern verschenkt Geschichten. Celestina – la cremera/die Krämerin ist eine komisch – poetische Einfrau–Darbietung, die die Herzen der Kinder und aller, die Kinder geblieben sind, erobern wird, ein sinnliches Erlebnis für alle, die sich gerne überraschen lassen. 

Tickets erhältlich an der Kasse beim Veranstaltungsort.
Kinder ab 6 J. CHF 10 / Erwachsene CHF 20

Nach dem Stück findet ein Bühnengespräch für Interessierte statt oder eine Pause mit Snacks.


15.30 h «Wien üs de Schnabel gwachsen isch» – Die SMG-Erzählstunde

Die SMG erzählt passend zum Thema Alchemie «Auf der Suche nach der Kraft, die die Welt im Innersten zusammen hält» aus den Regionen von Magie und Verzauberung in Märchen und Sagen.

Magie und Verzauberung sind die Ingredienzien der Sagen und Märchen. Durch sie führt der Weg des Helden, der Heldin, in die Anderswelt zu Feen und Geistern auf der Suche nach dem Glück

Fünf ErzählerInnen der Schweizerischen Märchengesellschaft aus verschiedenen Kantonen entführen mit ihren freien Erzählungen auf Mundart in die wundersame Sagen- und Märchenwelt – «grad eso, wien ihne de Schnabel gwachsen isch». Eine Reise der anderen Art für alle, die gerne in fantastische Abenteuer eintauchen möchten. 

Es erzählen:

Anna Cathomas aus dem Kanton Graubünden in Rumantsch
Christine Brenner-Stettler aus dem Kanton Bern
Urs Volkart aus dem Kanton Basel Landschaft
Sylvia Spiess aus dem Kanton Aargau
Nadja von Planta aus dem Kanton Graubünden

Eintritt frei




Klibühni, Samstag, 24.11.2018, 19:00-24:00

Die Märchenbar

Der offizielle Treffpunkt der «Sagen- und Märchentage Chur»

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Samstag, 24.11.2018

Klibühni

19:00-24:00 Uhr

Die Märchenbar

Der offizielle Treffpunkt der «Sagen- und Märchentage Chur»

Zum Begegnen, Anstossen und Erzählen.
Öffentlicher Barberieb mit Snacks.



Forum Würth Chur, Samstag, 24.11.2018, 13:00

«Hexenküche - Farbenzauber»

Familienworkshop mit Remo Albert Alig

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Samstag, 24.11.2018

Forum Würth Chur

13:00 Uhr

«Hexenküche - Farbenzauber»

Familienworkshop mit Remo Albert Alig

Im Atelier reiben wir mit selbst hergestellten Farbpigmenten und Säften aus der Natur Farben an. Mit diesem Farbenzauber werden wir malerisch laborieren und unser eigenes geheimnisvolles Werk entstehen lassen.

max. Teilnehmerzahl: 20 Personen

Anmeldung bitte unter aseefisch@aol.com

Materialkosten: CHF 5 pro Person, zahlbar vor Ort


Dauer: 2–3 Stunden
Empfohlen ab 6 Jahren
→ Tickets
Kantonsbibliothek, Samstag, 24.11.2018, 15:00

Die Goldmacher: Bündner und Schweizer Alchemisten am Werk

Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Gamper

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Samstag, 24.11.2018

Kantonsbibliothek

15:00 Uhr

Die Goldmacher: Bündner und Schweizer Alchemisten am Werk

Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Gamper

Die Suche nach Gold erforderte grossen persönlichen und finanziellen Einsatz. Einigen Adepten verhalfen die alchemischen Kenntnisse zu grossem Reichtum: Der erfolgreiche St. Galler Kaufmann und Alchemist Bartlome Schobinger (1500–1585) starb als reichster Bürger seiner Stadt. Andere verloren beim Laborieren ihr Hab und Gut: Der Bündner Theologe Raphael Egli (1559-1622) verliess verarmt seine Pfarrstelle und seine Familie, um sich in der Fremde weiterhin der Alchemie widmen zu können. Das Referat befasst sich anhand der Biographie profilierter Vertreter der «Goldmacherzunft» im 16. und frühen 17. Jahrhundert mit der Faszination, die mit dem alchemischen Wissen verbunden war.

Eintritt frei


Dauer: 1 Stunde
Postremise, Samstag, 24.11.2018, 17:15

Janco, das Borstenkind

Mit Caroline Capiaghi und Beat Weyeneth, Steinmusik

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Samstag, 24.11.2018

Postremise

17:15 Uhr

Janco, das Borstenkind

Mit Caroline Capiaghi und Beat Weyeneth, Steinmusik

Ein Königssohn in der Haut eines Schweinchens wird von Waldleuten aufgezogen. Wider Erwarten löst er drei Aufgaben und gewinnt die Königstochter zur Frau. Die Neugier der Königsmutter, welche das borstige Kleid, das Janko nachts auszieht, verbrennt, bewirkt seine Verbannung ans Ende der Welt. Die treue Königstochter aber zieht aus und mit Hilfe von Wind, Mond, Sonne und Abendstern findet sie Janko und kann ihn erlösen. Mit vielerlei Spielweisen erwachen dabei die Steine zum Leben und begleiten mit ihrer Musik die abenteuerliche Reise von Janko. Durch Reiben, Streichen und Anschlagen erzählen die Steine raunend und singend ihre eigene Geschichte, die sich mit der des Borstenkindes magisch verwebt.

Wo aus Steinen auf magische Weise plötzlich Musik erklingt und die Klänge der Erde hörbar werden, wird klar, wie in jedem Ding eine Kraft lebt und warum es keine unbelebte Materie gibt.


Dauer: ca. 1 Stunde 15 Minuten
Empfohlen ab 6 Jahren
→ Tickets
Theater Chur, Grosses Haus, Samstag, 24.11.2018, 19:30

Goldmärchen der Romantik

Mit Katharina Thalbach und Goran Kovacevic

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Samstag, 24.11.2018

Theater Chur, Grosses Haus

19:30 Uhr

Koproduktion

Goldmärchen der Romantik

Mit Katharina Thalbach und Goran Kovacevic

Sie ist eine der ganz Grossen! Wenn Katharina Thalbach auf der Bühne steht, erlebt man ein ganzes Schauspiel-Ensemble. Bekannt aus hochkarätigen Bühnen-, Film- und Fernsehinszenierungen lässt sie in einer musikalisch-erzählerischen Märchenreise bei uns die Welt der Märchen aus Gold auferstehen. Mal Kobold, mal Königin, mal Hexenmeister, mal Fee des Waldes - Katharina Thalbach zeigt, dass jedes Wesen auch in uns zu finden ist. Die betörend melancholisch-leidenschaftliche Musik Goran Kovacevics und die faszinierenden Zeichnungen, die dabei im Raum entstehen, entführen sodann in eine Märchenwelt aus Stimme, Bild und Wortgewalt. Von «Rumpelstilzchen» bis zum «Stein der Weisen» - ein Abend voll grosser Geschichten einer grossen Epoche und mit grosser Persönlichkeit!

Live-Zeichnung: Angela Wüst
Beratung: Prof. Dr. Holger Ehrhardt 

Eine Koproduktion mit dem «Poesie & Literaturfestival Bad Homburg», Partnerstadt von Chur.

Tickets: direkter Verkauf im regionalen Infocenter Chur


Dauer: ca. 1 Stunde 30 Minuten

→ Tickets
Höhlenburg Grottenstein, Haldenstein, Sonntag, 25.11.2018, 10:00

Sagenhaftes in der Höhlenburg Grottenstein

Wanderung mit dem «Sagenwanderer» Andreas Sommer. Erzählen am Lagerfeuer auf Grottenstein, mit Glühmost oder Tee, den wir auf dem Feuer kochen

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Sonntag, 25.11.2018

Höhlenburg Grottenstein, Haldenstein

10:00 Uhr

Sagenhaftes in der Höhlenburg Grottenstein

Wanderung mit dem «Sagenwanderer» Andreas Sommer. Erzählen am Lagerfeuer auf Grottenstein, mit Glühmost oder Tee, den wir auf dem Feuer kochen

Die Burgruine Grottenstein befindet sich oberhalb von Haldenstein. Zu ihrer Geschichte ist kaum etwas bekannt, doch weist eine Quelle in der Burghöhle auf eine mögliche Nutzung als Fluchtburg in Notzeiten hin. Der Name Grottenstein leitet sich wider Erwarten nicht vom Wort Grotte im Sinne von Höhle ab. Vielmehr habe die Höhlenburg ursprünglich Chrottenstein geheissen, wobei Chrott «Kröte» heisst. Der Bezug zur Kröte lässt nun ganz andere Assoziationen zu. Die Prägung als Krötenort sowie lokale Sagen von einer weissen Jungfrau, die versunkene Schätze bewacht und im Innern des Berges ungeborene Seelen hütet, schlagen geheimnisvolle Brücken zur Mythologie. In zahlreichen Sagen treten die Kröte und die weisse Jungfrau als gegensätzliche Erscheinungsformen derselben Wesenheit auf, die in Höhlen und Burgruinen oft einen verborgenen Goldschatz hütet. Der verheissungsvolle Goldschatz steht analog zur Grundmaxime der Alchemie, ist wohl aber vor allem als Symbol für einen inneren seelischen Schatz zu verstehen, einen wesentlichen Entwicklungsschritt oder eine Erkenntnis. 

Der Berner Sagenwanderer und Expeditionsexperte Andreas Sommer berichtet von lokalen Sagen rund um die mythologischen Elemente von weisser Frau, Kröte und Goldschatz. Die Erzählungen verweben sich dabei auf geheimnisvolle Weise mit dem unmittelbaren Naturerlebnis im winterlichen Bergwald und in der rätselhaften Höhlenburg, wo das Lagerfeuer zuckende Schatten auf den Felswänden tanzen lässt.

Treffpunkt: Bushaltestelle Dorf, Haldenstein (Bus Linie 3 von Chur aus)
Routenprofil und Anreise: https://www.outdooractive.com/de/wanderung/chur/grottenstein-mystische-burgruine/31358472/
Schwierigkeit: T1 – T2
Wichtige Hinweise: Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung erforderlich / Teilweise steiler Anstieg. Verpflegung bitte mitbringen.

Achtung: Alternativprogramm bei schlechtem Wetter im Schloss Haldenstein / Bitte aktuelle Tagesinformationen beachten unter www.sagenmarchentage.ch

max. Teilnehmerzahl: 30 Personen - Vorverkauf wird empfohlen


Dauer: ca. 3.5 Stunden
Empfohlen ab 8 Jahren
→ Tickets
Bündner Kunstmuseum, Sonntag, 25.11.2018, 11:00

«Hermetisch-alchemistische Führung» im Bündner Kunstmuseum

Mit Remo Albert Alig

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Sonntag, 25.11.2018

Bündner Kunstmuseum

11:00 Uhr

«Hermetisch-alchemistische Führung» im Bündner Kunstmuseum

Mit Remo Albert Alig

Thematische Führung durch die Sammlung des Bündner Kunstmuseums. Von «Da mesa notg» bis «Splendor Solis» wandern wir durch die Sammlung des Bündner Kunstmuseums. Der Fokus des Rundgangs gleicht einer Nachtmeerfahrt mit Tiefgang in die Analyse und Interpretation hermetisch-alchemistischer Elemente wie Form, Farbe oder Symbolik an Architektur sowie ausgewählten Exponaten.

Tickets erhältlich an der Kasse beim Veranstaltungsort.


Dauer: ca. 1 Stunde
Rätisches Museum, Sonntag, 25.11.2018, 13:00 und 15:00

Führung «Goldrausch»

Märchenhafte Führung mit Doris Portner und Silvia Conzett

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Sonntag, 25.11.2018

Rätisches Museum

13:00 und 15:00 Uhr

Führung «Goldrausch»

Märchenhafte Führung mit Doris Portner und Silvia Conzett

Im Rätischen Museum ist nicht alles Gold, was glänzt, aber vieles: Auf der Führung mit Silvia Conzett quer durch das Haus begegnen wir Goldschmuck, Münzen und vergoldeten Platten, aber auch eher unscheinbaren Spuren von Gold. Doris Portner vom Churer Märchenkreis erzählt zu den Ausstellungsstücken Märchen für Erwachsene und bringt dabei das Gold noch mehr zum Glänzen.

Ticketverkauf über Rätisches Museum


Dauer: ca. 1 Stunde
Café Bar, Theater Chur, Sonntag, 25.11.2018, 13:00

«Esst Baldrian und Bibernell, dann sterbt ihr nicht so schnell!»

Altes Wissen in Sagen und Märchen Mit Bärbel Bentele und Jürg Steigmeier

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Sonntag, 25.11.2018

Café Bar, Theater Chur

13:00 Uhr

«Esst Baldrian und Bibernell, dann sterbt ihr nicht so schnell!»

Altes Wissen in Sagen und Märchen Mit Bärbel Bentele und Jürg Steigmeier

Der Sage nach wurde Paracelsus nach dem Verzehr des Haselwurms hellsichtig. Er verstand ab dem Zeitpunkt unter anderem die Sprache und das Wesen der Pflanzen, womit ihm auch eine grosse Verantwortung übertragen wurde. Inwieweit haben wir noch Zugriff auf altes Heilwissen, wie geht eine modern denkende Kräuterfrau in der heutigen Welt damit um und wo haben sich Fragmente dieses uralten Wissens in den Sagen erhalten? Auf ungewöhnliche und faszinierende Weise gehen Bärbel Bentele, Weltkräuterfrau, und Jürg Steigmeier, Geschichtenerzähler, diesen Fragen nach.


Dauer: ca. 1 Stunde

→ Tickets
Café Bar, Theater Chur, Sonntag, 25.11.2018, 15:00

Alchemie 0.18 – hier und heute

Das grosse Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

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Sonntag, 25.11.2018

Café Bar, Theater Chur

15:00 Uhr

Alchemie 0.18 – hier und heute

Das grosse Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Wo umgibt uns die Alchemie auch heute noch, was von ihrer Historie trägt die Gesellschaft in sich, und warum könnte man annehmen, dass die Aufklärung als gescheitert gilt? 

Unter der Leitung des langjährigen 3sat-«Kulturzeit»-Moderators Ernst A. Grandits setzt sich auch dieses Jahr wieder eine ungewöhnliche Gesprächsrunde zusammen. Auf der Suche nach der Alchemie von heute treffen sich Persönlichkeiten aus Physik, Naturheilkunde, Wissenschaftshistorie und Kultur und erörtern gemeinsam die Frage nach dem, was die Welt seit damals auch heute noch im Innersten zusammenhält. 

Leitung: Ernst A. Grandits (Kulturzeit 3sat) 

Mit: Dr. Lea Caminada (CERN), Prof. Dr. Claus Priesner (LMU München), Rebecca Clopath (Naturköchin), Jana Raile (Erzählkünstlerin und Erzähltherapeutin), Regina Zikmund (Naturheilkundlerin und Paracelsus-Expertin)


Dauer: ca. 2 Stunden

→ Tickets
Rätisches Museum, Sonntag, 25.11.2018, 15:30

Kinderprogramm «Gold! Gold! Gold!»

Märchenhaft-kreatives Kinderprogramm mit Nicole Venzin

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Sonntag, 25.11.2018

Rätisches Museum

15:30 Uhr

Kinderprogramm «Gold! Gold! Gold!»

Märchenhaft-kreatives Kinderprogramm mit Nicole Venzin

Gold, Gold, Gold! Darum dreht sich alles im Märchen, das im Dachstock als Schattentheater erzählt wird. Danach basteln wir Schattentheaterfiguren und lassen sie auf der Leinwand tanzen.

Tickets erhältlich an der Kasse beim Veranstaltungsort.


Dauer: ca. 1 Stunde
Empfohlen ab 5 Jahren
HTW Chur, Sonntag, 25.11.2018, 18:00

«Niculins Reise in den Piz Spiert» – «Il viadi da Niculin en il Piz Spiert»

Eine rätoromanisch-deutsche szenische Lesung von und mit Tim Krohn, Ursina Hartmann und Tonia Maria Zindel. Multimedial bearbeitet von Studenten der HTW Chur

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Sonntag, 25.11.2018

HTW Chur

18:00 Uhr

Koproduktion

«Niculins Reise in den Piz Spiert» – «Il viadi da Niculin en il Piz Spiert»

Eine rätoromanisch-deutsche szenische Lesung von und mit Tim Krohn, Ursina Hartmann und Tonia Maria Zindel. Multimedial bearbeitet von Studenten der HTW Chur

Ina prelecziun scenica rumantsch-tudestga da e cun Tim Krohn, Ursina Hartmann e Tonia Maria Zindel. Elavurada a moda multimediala da students da la Scola auta da tecnica ed economia (STE) Cuira. 

Niculins Grossmutter liegt im Sterben und ihr verzweifelter Enkel will das nicht zulassen. Es muss etwas geben, das seine Nonna am Leben hält. So macht er sich auf die Suche nach dem Wasser des Lebens. Senzas – die romanischen Vorboten des Todes – spielen ebenso eine Rolle wie Fänggen- oder Wildmandli, wandernde Seelen, Totenzüge, die mumma veglia und das verloren geglaubte Paradies. Menschen verwandeln sich in Tiere, Tiere in Menschen. Niculin jagt dem Wasser der Unsterblichkeit nach, um letztlich zu erkennen, dass jenes Wasser keine Medizin ist, die seine Grossmutter retten könnte, sondern ein unterirdischer See, in den nach dem Tod alles Leben eingeht, um neu geformt wieder in die Welt einzutreten. Dahinter steht der Gedanke, dass der Tod, wie auch jeder Zauber, ein Wesen nur seiner Gestalt beraubt und ihm eine neue gibt. Das Leben an sich ist unzerstörbar, ewig. Nichts geht verloren. «Wie oben, so unten» – das ewige Gesetz der Alchemie. 

Eine Koproduktion mit der HTW Chur. In Zusammenarbeit mit der Lia Rumantscha. In Zusammenarbeit mit dem Studiengang Multimedia Production, HTW Chur. 

Mit: Tim Krohn, Ursina Hartmann, Tonia Maria Zindel Filmproduktion: Salome Brenner, Fabian Arnold (HTW Chur)

La tatta da Niculin è sin murir e ses biadi desperà na vul betg laschar ir ella. I sto dar insatge che tegna en vita sia nona. Uschia va el a la tschertga da l'aua da la vita. Las Senzas – che annunzian la mort – giogan medemamain ina rolla sco ils umets selvadis, las olmas che van a spass, ils tils da bara, la mumma veglia ed il paradis apparentamain pers. Umans sa transfurman en animals, animals en umans. Niculin curra suenter a l'aua da l'immortalitad per chapir la finala che quell'aua n'è betg ina medischina che po salvar sia tatta, mabain in lai sutterran, nua che tut la vita svanescha suenter la mort e resorta puspè en ina nova furma. Davos quest maletg stat il patratg che la mort, sco era mintga magia, prenda ad ina creatira mo sia furma e la dat ina nova. La vita sco tala è indestruibla, perpetna. Nagut na va a perder. «Sco quai ch'igl è sura, uschia èsi era sut» – la lescha perpetna da l'alchemia. 

Ina coproducziun cun la STE Cuira. En collavuraziun cun la Lia Rumantscha. 

Cun: Tim Krohn, Ursina Hartmann, Tonia Maria Zindel 

Producziun dal film: Salome Brenner, Fabian Arnold (STE Cuira) 


Dauer: 1 Stunde 30 Minuten

→ Tickets
Ausstellung

Peter Leisinger

Kunst im öffentlichen Raum

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Innenstadt Chur

Peter Leisinger

Kunst im öffentlichen Raum

Peter Leisingers Skulpturen umrunden die Welt – zuletzt wurde dem Projekt «Scaling-up Nutrition» in Abidjan (Côte d’Ivoire) eines seiner Kunstwerke überreicht.

Die Werke des Malanser Künstlers zeichnen sich aus durch eine hohe Natürlichkeit in Material und Ausdruck, gepaart mit treffender Emotionalität und packender Ehrlichkeit. 

Sie zeigen damit, wie nah der Mensch insbesondere mit seiner ihn umgebenden Natur verbunden ist. Für die «Sagen- und Märchentage Chur» entwirft Peter Leisinger exklusive Skulpturen zum Thema «Mensch und Alchemie». Die Strassen von Chur dürfen sich 2018 freuen auf Besuch von Faust, Paracelsus und so manchem Hermaphroditen.

www.peterleisinger.com

Stadtgalerie, 22. - 25.11.2018, 13:00 - 17:00

«Chruut & Lüüt» - Die Bedeutung der Kräuter im Wandel der Zeit

Eine kurze Reise durch die Pflanzenheilkunde von der Antike bis zur Neuzeit

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22. - 25.11.2018

Stadtgalerie

13:00 - 17:00 Uhr

«Chruut & Lüüt» - Die Bedeutung der Kräuter im Wandel der Zeit

Eine kurze Reise durch die Pflanzenheilkunde von der Antike bis zur Neuzeit

Aus der Sonderausstellung des Ritterhaus Bubikon

www.ritterhaus.ch

Eintritt frei



Stadtgalerie, 22. - 25.11.2018, 13:00 - 17:00 Uhr

Churer Medizinalgarten

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22. - 25.11.2018

Stadtgalerie

13:00 - 17:00 Uhr Uhr

Churer Medizinalgarten

Der Verein wurde 2016 zu dem Zweck gegründet in Chur einen Medizinalgarten anzulegen und zu betreiben. Auf dem Hirschbühl, über den Dächern der Altstadt, wird in den nächsten Jahren der Schaugarten mit einheimischen Heilpflanzen angelegt werden, eingebettet in ein Wegesystem, das ein Flanieren über die Wiese und durch die angrenzende Parkanlage Rosenhügel ermöglichen wird.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.urban-green-network.ch



Wer?

Andrea Zogg

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Andrea Zogg

Andrea Zogg wurde 1957 in Tamins GR geboren und ist über die Schweizer Grenzen hinaus als Schauspieler und Regisseur ein etablierter Name. Neben Theater-Engagements und Inszenierungen in Basel, Bern, Berlin, Bremen, Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Wien und Zürich wurde er in den 1990er-Jahren einem breiten Publikum mit der Rolle des Kommissars Carlucci im Schweizer «Tatort» bekannt.
2011 wurde er mit der Hauptrolle im Film «Sennentuntschi» für den Schweizer Filmpreis nominiert. Über seine Film- und Fernsehrollen hinaus war er an der international prämierten Kinoproduktion «Reise der Hoffnung» (Oscar bester ausländischer Film), «Der Nebelläufer» (Max-Ophüls-Preis), und «Das Fräulein» (Goldener Leopard von Locarno) beteiligt. Im selben Jahr erhielt er den Kulturpreis der Stadt Chur. Im Sommer 2014 war Andrea Zogg auf dem Ballenberg in «Via Mala» als Jonas Lauretz zu sehen und ab Januar 2015 spielte er in der Komödie «Polizeiruf 117» auf Tournee in der ganzen Schweiz. 2016 stand er im Theater St. Gallen als Vater Knie in «Katharina Knie» auf der Bühne und am Schauspielhaus Zürich war er in «Dogville» zu sehen. 2016 erhielt er den Prix Walo als bester Schauspieler und den Anerkennungspreis des Kantons Graubünden. Im selben Jahr inszenierte Andrea Zogg bei der Opera Viva mit «Guglielmo Tell» von Rossini seine erste Oper. 2018 kommen an der Gartenoper Langenthal der «Wildschütz» von Albert Lortzing und bei der Opera Viva Bizets «Carmen» dazu.


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Röbi Koller

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Röbi Koller

Röbi Koller ist einer der bekanntesten TV- und Radiomoderatoren der Schweiz. Seine Wunschsendung «Happy Day» erzielt regelmässig Quotenrekorde. In der Talksendung «Musik für einen Gast» befragt er auf Radio SRF2 Kultur Persönlichkeiten nach ihren musikalischen Leidenschaften. 2017 erschien Kollers autobiografisches Buch «UMWEGE - Von Höhenflügen, Abstechern und Sackgassen». Zudem ist Reisen eine seiner Leidenschaften. Er ist als Botschafter für die Hilfsorganisation Comundo unterwegs oder als Reisebegleiter für kommerzielle Tour Operators. Röbi Koller lebt mit seiner Frau in Zürich.


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Katharina Thalbach

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Katharina Thalbach

Die deutsche Schauspielerin Katharina Thalbach hatte ihr Debüt am bekannten Berliner Ensemble, wo sie bis 1971 in zahlreichen Rollen spielte, und gehörte als Schauspielerin und Regisseurin dem Ensemble der Staatlichen Schauspielbühnen Berlin an. Ihre Karriere führte sie durch die grossen Bühnen des deutschsprachigen Theaterraums, und in der Spielzeit 1983/84 war sie am Zürcher Schauspielhaus engagiert. Diverse TV- und Kinoprojekte machten sie einem breiten Publikum bekannt, wie z.B. die Verfilmung von Günther Grassʼ «Die Blechtrommel», «Die Manns - ein Jahrhundertroman», «Die Vermessung der Welt» oder «Honig im Kopf». Aber auch einem jungen Publikum ist sie bekannt durch ihre Rollen in zahlreichen Märchenverfilmungen oder dem Kinofilm «Hanni & Nanni». Zahlreiche Preise wurden ihr für ihr Schaffen verliehen, wie der Adolf-Grimme-Preis, der Deutsche Filmpreis oder auch das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse.


Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Goldmärchen»

Tim Krohn

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Tim Krohn

Tim Krohn è l’autur dals sentiments umans, dal curtgin da Vreneli e dal viadi da Niculin en il Piz Spiert. El è in autur reconuschì ch’encunuscha las cuntradas rumantschas da l’Engiadina e da la Val Müstair.

Tim Krohn wurde 1965 in Deutschland geboren und lebt seit 1966 in der Schweiz. Einem breiten Publikum wurde er mit seinem Bestseller «Vrenelis Gärtli» bekannt, wofür er 2007 die Wahl zum besten Schweizer Buch gewann sowie Preise von Stadt und Kanton Zürich. Er ist Verfasser vieler Hörspiele und Bühnenstücke und schrieb u.a. die Bühnenvorlage für das Einsiedler Welttheater 2013. Tim Krohn lebt als freier Schriftsteller mit Frau und Kindern im Val Müstair. Zuletzt erschien, in der Reihe «Menschliche Regungen», der Roman «Julia Sommer sät aus». Gemeinsam mit seiner Frau führt er in Santa Maria Val Müstair zudem eine kleine Pension, die «Chasa Parli», Ort für kreativen Rückzug.


Sonntag, 25.11.2018
HTW Chur, 18:00, «Niculins Reise in den Piz Spiert»

Kammerphilharmonie Graubünden

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Kammerphilharmonie Graubünden

Graubünden darf stolz sein, seit fast 30 Jahren ein eigenes Berufsorchester zu haben. Im Theater, in Kirchen und auf öffentlichen Plätzen von Chur bis in die Seitentäler bereichert es das Musikleben Graubündens. Aber auch in der Tonhalle Zürich, der Nordwestschweiz und im nahen Ausland ist das Bündner Orchester ein gern gehörter Gast. Mit Sinfoniekonzerten werden klassische Meisterwerke gepflegt. Live-Musik zu Chaplinfilmen, Side-by-Side-Konzerte zusammen mit Laienmusikern, Kammermusik in verschiedenen Formationen, Familienkonzerte und weitere musikalische Leckerbissen ergänzen das vielseitige Angebot.

www.kammerphilharmonie.ch


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Abend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Dr. Michael Hoch

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Dr. Michael Hoch

Michal Hoch ist Physiker und interdisziplinärer Wissenschaftler und Künstler, ganz im Stile der Renaissance. Er nutzte seine künstlerischen und wissenschaftlichen Ambitionen und kreierte das Kunstprojekt des CERN art@CMS, mit dem er heute weltweit unterwegs ist. art@CMS ist ein interdisziplinäres Projekt, das nachhaltig den Dialog zwischen der Wissenschaftsgemeinschaft der Teilchenphysik mit Kunstschaffenden, Kunstinstitutionen, Studenten, Lehrenden und der Allgemeinheit zum Ziel hat. Die im Dialog geschaffenen Kunstwerke werden in Gruppenausstellungen in der ganzen Welt gezeigt. Darüber hinaus wird während der art@CMS Ausstellungen, Symposien oder Workshops der Kontakt und Dialog mit der Öffentlichkeit weiter verstärkt.


Samstag, 27.10.2018
HTW CHUR, 15:30,  «Cloudchamber-Workshop» - der Teilchenfänger-Workshop

Peter Leisinger

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Peter Leisinger

Peter Leisingers Skulpturen umrunden die Welt – zuletzt wurde dem Projekt «Scaling-up Nutrition» in Abidjan (Côte d’Ivoire) eines seiner Kunstwerke überreicht.

Die Werke des Malanser Künstlers zeichnen sich aus durch eine hohe Natürlichkeit in Material und Ausdruck, gepaart mit treffender Emotionalität und packender Ehrlichkeit. 

Sie zeigen damit, wie nah der Mensch insbesondere mit seiner ihn umgebenden Natur verbunden ist. Für die «Sagen- und Märchentage Chur» entwirft Peter Leisinger exklusive Skulpturen zum Thema «Mensch und Alchemie». Die Strassen von Chur dürfen sich 2018 freuen auf Besuch von Faust, Paracelsus und so manchem Hermaphroditen.

www.peterleisinger.com


Ausstellung «Peter Leisinger»
Kunst im öffentlichen Raum, Innenstadt Chur

Prof. Dr. Claus Priesner

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Prof. Dr. Claus Priesner

Bis 1984 war Claus Priesner am Institut für Geschichte der Naturwissenschaften des Deutschen Museums tätig, wo er u.a. den wissenschaftlichen Nachlass des Nobelpreisträgers Hermann Staudinger katalogisierte und wissenschaftshistorisch auswertete. Weitere Forschungen betrafen die Geschichte des Bergwesens in Bayern und die Geschichte der Chemie und der Alchemie der Neuzeit. 1984 bis Ende 2011 war er hauptamtlicher Mitarbeiter der Redaktion der Neuen Deutschen Biographie (NDB), die von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München herausgegeben wird. Sein Zuständigkeitsbereich umfasste die Naturwissenschaften sowie Technik, Medizin, Land- und Forstwirtschaft, Alpinismus und Forschungsreisen. Seit 1991 vertritt er das Fach Geschichte der Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Geschichte der Alchemie, der Chemie und der chemischen Technik vom 16. bis zum 19. Jh. sowie die Geschichte der Natur- und der Volksmagie im Bezug zu Okkultismus und «Aberglauben». Sein Ansatzpunkt hierbei ist stets die Einbindung dieser Bereiche in die gesamthistorische Entwicklung und deren wechselseitige Bedingtheit.


Mittwoch, 21.11.2018
Stadtgalerie, 19:00, «Die magische Volkskunde des Paracelsus - Das Liber de nymphis» - Weltliteratur aus dem Alpenraum als Quelle zur magischen Volkskunde

Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 10:00, «Sagenhaft! Legendäre Magier und Alchemisten»

Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 15:00, «Alchemie 0.18 - hier und heute» - Das Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Goran Kovacevic

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Goran Kovacevic

Goran Kovacevic wurde 1971 in Schaffhausen geboren. Seinen ersten Musikunterricht erhielt er bei Mutter Mara im Alter von 6 Jahren. Später folgten Studien am Konservatorium Winterthur und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen (D) bei Prof. Hugo Noth. Meisterkurse in Salzburg, Florenz, Moskau, Weimar und Toronto ergänzten seine künstlerische Ausbildung. 

Goran Kovacevic ist Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, wie des Coupe Mondiale, des Internationalen Akkordeonwettbewerbs Klingenthal, des Mozarteums Salzburg, des DAAD-Preises Bonn, des «Junge Ohren Preises» Berlin oder der Kulturstiftung SG. 

Er ist Fachexperte für Akkordeon an den Hochschulen Luzern und Bern und pflegt eine regelmässige Jurorentätigkeit beim Coupe Suisse de l'Accordéon und bei Prima la musica in Österreich. 

Seit 1999 ist Goran Kovacevic Professor für Akkordeon und Kammermusik am Landeskonservatorium in Feldkirch (A) und unterrichtet ebenso an der Kantonsschule Trogen und der Kantonsschule Wattwil. 

Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen führten ihn seine Konzert-Tourneen durch Europa, nach Amerika und Asien. Goran Kovacevic komponierte Theater- und Filmmusik für Akkordeon mit Streichquintett, Brass, Chor und Sinfonieorchester. 

Bis heute veröffentlichte er 48 CDs mit Werken aus Klassik, Moderne, Balkan-Folklore, Virtuoser U-Musik, World Music, Jazz und Tango Nuevo.


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Goldmärchen»

Prof. Dr. Alfred Messerli

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Prof. Dr. Alfred Messerli

Alfred Messerli wurde 1953 in Dietikon bei Zürich geboren. Er studierte Germanistik, Sozialgeschichte und Europäische Volksliteratur an den Universitäten Zürich und Bremen und promovierte 1992 mit einer Arbeit zur Zürcher Kinderfolklore. Er lehrte an den Universitäten Pavia und Genf und ist Mitherausgeber der historisch-kritischen Ausgabe der Schriften Ulrich Bräkers (5 Bde. München: C.H.-Beck-Verlag 1998-2010); er habilitierte sich an der Universität Zürich im Jahr 2000. Seine Habilitation «Lesen und Schreiben 1700 bis 1900. Untersuchung zur Durchsetzung der Literalität in der Schweiz» erschien 2002 im Max-Niemeyer-Verlag in Tübingen. Seit 2000 lehrt Alfred Messerli an der Universität Zürich am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft. 2005 war er Fellow am Collegium Budapest, 2007 hatte er die Fernand Braudel Senior Fellowship am European University Institute in Fiesole, Florenz, inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind Erzählforschung, Selbstzeugnisse, Massenbilderforschung und Lesergeschichte.


Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 11:30, «Der Goldene Ring über Uri und die Kraft des ES»

Ursina Hartmann

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Ursina Hartmann

L'actura grischuna Ursina Hartmann è sa fatga in num sin las tribunas da teater svizras ed a l'exteriur e persvada en fitg differentas rollas.

In Davos geboren und aufgewachsen absolvierte Ursina Hartmann die Schauspielakademie Zürich. Seit 1985 ist sie als freischaffende Schauspielerin tätig. Zahlreiche Engagements brachten sie seither an verschiedene Häuser in der Schweiz, Deutschland und Italien. Ursina Hartmann spielte an Festivals in Bologna, Mailand, Rom, Venedig und Paris. Zu ihren wichtigsten Rollen gehören Hermia (Ein Sommernachtstraum), Desdemona (Othello), Mutter Courage (Mutter Courage und ihre Kinder) oder Pozzo (Warten auf Godot). Als freischaffende Künstlerin wurde sie für zahlreiche Engagements in den Bereichen Film, Hörspiel, Lesung, Performance, Tonbildschau und Synchronisation verpflichtet. 1985 erhielt sie den Bündner Kulturförderpreis sowie den Anerkennungspreis der Stadt Chur im Jahr 2002. Seit 2013 arbeitet Ursina Hartmann auch als Regisseurin und hat Werke wie «Die Zofen» von Jean Genet, «Leonce und Lena» von Georg Büchner oder «Glaube, Liebe, Hoffnung» von Ödön von Horváth inszeniert. 2018 spielte Ursina Hartmann die Rolle der alten Frau Gull in der vielfach gelobten Co-Produktion «Stündchen» in der Postremise Chur.


Sonntag, 25.11.2018
HTW Chur, 18:00, «Niculins Reise in den Piz Spiert»

Tonia Maria Zindel

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Tonia Maria Zindel

Tonia Maria Zindel è l’enconuschenta actura cun ragischs engiadinaisas che ha conquistà il mund dal film svizzer. 

Tonia Maria Zindel wurde in Scuol im Engadin geboren und machte ihren Abschluss an der Schauspielakademie Zürich. Bereits während des Studiums wurde sie für die Kamera entdeckt und erhielt ihre erste Hauptrolle in einer «Tatort»-Folge. Es folgten weitere Kinofilme und Serien im In- und Ausland. Einem breiten Publikum wurde sie durch die Serien «Die Direktorin» und «Lüthi und Blanc» bekannt. Im Jahr 2000 war sie mit «Schäfchen zählen» für den «Student's Award» der Academy und mit «Bill Diamond» für den Schweizer Filmpreis nominiert. Zuletzt war Tonia Maria Zindel oft auf Theaterbühnen in Komödien und Operetten zu sehen und erzählte über Jahre die Gute-Nacht-Geschichten in ihrer Muttersprache im romanischen Fernsehen. 2015 eroberte sie mit dem Film «Schellenursli» die Schweizer Leinwände und wird diesen Herbst in einer Hauptrolle im Film «amur senza fin» zu sehen sein.


Samstag, 17.11.2018
Stadtbibliothek, 11:00, «Die Sage vom Crap Fraissen - La ditga dal Crap Fraissen»

Sonntag, 25.11.2018
HTW Chur, 18:00, «Niculins Reise in den Piz Spiert»

Prof. Dr. Günther Dissertori

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Prof. Dr. Günther Dissertori

Günther Dissertori wurde 1969 in Meran geboren und studierte in Innsbruck Physik. Nach dem Doktorat und einigen Jahren als Research Fellow und Staff Scientist am Conseil européen pour la recherche nucléaire (CERN) kam er 2001 als Assistenzprofessor an die ETH Zürich. Seit 2007 ist er dort ordentlicher Professor. Zurzeit ist er Vorsteher des Instituts für Teilchen- und Astrophysik der ETH Zürich und stellvertretender Leiter eines internationalen Grossexperiments am CERN in Genf.


Samstag, 27.10.2018
HTW Chur, 14:00, «Wir alle sind aus Sternenstaub»

Remo Albert Alig

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Remo Albert Alig

Remo Albert Alig ist bildender Künstler und freier Kunstvermittler. Nach seinem Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich sowie Studien der hermetischen Philosophie und Anthroposophie wurden ihm verschiedene Auszeichnungen und längere Atelieraufenthalte im Ausland wie Venedig, Paris und Wien zugesprochen. Seine künstlerische wie auch authentische kunstvermittelnde Arbeit, die neue Sichtweisen eröffnet, setzt sich u.a. mit philosophischen, mystischen und literarischen Themen auseinander. Als Kunstvermittler arbeitet er im Forum Würth Chur und im Bündner Kunstmuseum.

www.alig-kunst.ch


Samstag, 24.11.2018
Forum Würth Chur, 13:00, «Hexenküche - Farbenzauber», Familienworkshop

Sonntag, 25.11.2018
Bündner Kunstmuseum, 11:00, «Hermetisch-alchemistische Führung» - Von «Da mesa notg» bis «Splendor Solis»

Doris Portner

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Doris Portner

Doris Portner ist Sozialpädagogin und ausgebildete, leidenschaftliche Märchenerzählerin. Als Mitglied der Schweizerischen Märchengesellschaft (SMG) gründete sie vor bald 25 Jahren den Churer Märchenkreis. Sie leitet Kurse und erzählt Märchen für Jung und Alt. Zu ihrem Repertoire gehören Geschichten aus aller Welt, darunter viele Bündner Märchen.


Sonntag, 18.11.2018
Schloss Reichenau, 16:00, «Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau»

Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 15:30, «Wien us de Schnabel gwachsen isch» Die SMG Erzählrunde

Sonntag, 25.11.2018
Rätisches Museum, 13:00 und 15:00, «Goldrausch»

Mario Giovanoli

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Mario Giovanoli

Mario Giovanoli lässt seit gut fünf Jahrzehnten Quer- und Blockflöten, Saxofone, Schlagzeug sowie E-Bass erklingen, er komponiert, interpretiert, improvisiert und textet. Am liebsten bewegt er sich in unterschiedlichsten musikalischen Gewässern. Klassik, Pop, Rock, Metal, Blues, Jazz sowie Film und Theater sind seine bevorzugten Arbeitsbereiche. Über 30 Tonträger und diverse Filmmusiken zeugen von seiner unermüdlichen Schaffenslust.

«Musik ist die Sprache des Herzens und der Gefühle. Musik lehrt das Zuhören und legt dadurch die Basis für Akzeptanz und Kooperation. Musik braucht kein Wörterbuch, kennt keine Grenzen und lässt unterschiedlichste Interpretationen zu. Musik überwindet Gegensätze, schlägt Brücken zwischen Generationen, Kulturen und Religionen, fordert und fördert tolerantes Miteinander und impliziert eine Atmosphäre des Vertrauens und Verstehens. Musik ist lebendig, vielfältig und wandelbar, sie zeigt unendlich viele Facetten, Varianten und Spielarten.»

www.mcjoe.ch
www.elegie.ch


Sonntag, 18.11.2018
Schloss Reichenau, 16:00, «Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau»

Minitheater Hannibal

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Minitheater Hannibal

Das Minitheater Hannibal ist ein Erzähler- und Figurentheater-Duo aus Zürich. Seit 2009 zeigt es seine Geschichten und selbstgeschriebenen Stücke an diversen Orten, wie im Theater Neumarkt, im Landesmuseum, in Millerʼs Studio oder beim «Klapperlapapp»-Märchenfestival.


Adrian Schulthess hat sich an der Scuola Teatro Dimitri das Rüstzeug geholt, um als Tänzer, Schauspieler und Erzähler auf der Bühne zu bestehen. Seit vielen Jahren arbeitet er zusätzlich noch als Arbeitspädagoge. Andrea erzählt, liest, spielt, schreibt und schaut ihr Leben lang schon gern Geschichten. Sie hat an der Uni Zürich Zoologie studiert und war anschliessend Journalistin. 2016 erschien mit «Motel Terminal» ihr erster Roman im Salis-Verlag, der zweite ist in Arbeit.


Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 13:30, «Märchen voll Alchemie» - Wie aus Heu Gold wurde und Paracelsus den Teufel besiegte

Justina Derungs

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Justina Derungs

Justina Derungs wurde in Siat geboren und ist dort aufgewachsen.

1982 schliesst sie das Bündner Lehrerseminar in Chur ab. Es folgt eine Ausbildung zur Theaterpädagogin und eine weitere zur Bewegungsschauspielerin an der Comart in Zürich, an der Dimitri-Schule in Verscio sowie beim Till (Theaterpädagogikteam für integratives Lehren und Lernen).

In der Praxis kann Justina Derungs auf zahlreiche Einsätze als Regisseurin mit Berufs-, Amateurgruppen und Schulklassen in verschiedenen Sprachen zurückblicken. Sie ist Mitbegründerin und Schauspielerin der Kabarettgruppe falsett und der gruppa da teater schuschu. Mit Curdin Janett erarbeitet sie jährlich ein Programm.

Von 1988-2002 wirkte Justina Derungs als Theaterpädagogin am Kindergartenseminar der Bündner Frauenschule Chur mit und von 1991-2002 am Lehrerseminar Chur. Seither arbeitet sie an der Folgeinstitution, der Pädagogischen Hochschule Chur und bringt mit den Studierenden jährlich ein bis zwei Produktionen zur Aufführung.

Justina Derungs leitete zahlreiche Theaterkurse und wirkt als Erwachsenenbildnerin im Bereich Ausdruck/Stimme/Auftritt/Bewegung. Für ihr Engagement wurde Justina Derungs mit dem Förderpreis des Kantons Graubünden ausgezeichnet.


Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 14:30 «Celestina - la Cremera»

Ernst A. Grandits

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Ernst A. Grandits

Einem breiten Publikum wurde der gebürtige Wiener Ernst A. Grandits durch seine 20-jährige Tätigkeit als Moderator und Journalist für die Sendung «Kulturzeit» auf 3sat bekannt. Dabei ist er seit 1975 ständiger freier Mitarbeiter beim ORF und hat neben seiner journalistischen Tätigkeit auch immer wieder als Regisseur und Drehbuchautor für Sendereihen und diverse Produktionen gearbeitet. So führte er unter anderem Regie bei mehreren André-Heller-Shows sowie bei zahlreichen Dokumentationen zu Kulturthemen wie «Menschen am Zentral - Der Wiener Zentralfriedhof» oder «Kultur und Barbarei - Das belagerte Sarajevo». In den Arbeiten für die bekannte 3sat-Reihe «Stadt - Land - Österreich» konnte er seine grosse Affinität zu Heimat- und Naturthemen ausdrücken. Darüber hinaus leitet Grandits immer wieder die 3sat-Gesprächspodien der grossen Buchmessen in Frankfurt am Main und Leipzig. Auch in diesem Jahr führt Ernst A. Grandits das grosse Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur» an. Eine spannende Themenrunde zur Alchemie von heute und wo sie uns umgibt.


Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 15:00, «Alchemie 0.18 - hier und heute» - Das Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Orchester der Kulturen

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Orchester der Kulturen

Vor acht Jahren gründete Adrian Werum das Orchester der Kulturen, das sich seitdem im Konzertbetrieb und mit CD-Aufnahmen fest im deutschsprachigen Raum etabliert hat. 

Nach wie vor ist die ungewöhnliche Besetzung des Orchesters mit einer Mixtur von klassisch-symphonischen sowie ethnischen Instrumenten und Sängern aus Deutschland und aller Welt beispiellos und ein weltweit eindeutiges Unterscheidungsmerkmal. 

Ebenso die Konzentration auf Neukompositionen und spezieller für das Orchester geschriebener Bearbeitungen und Orchestrationen macht das Wirkungsfeld des Orchesters einzigartig. Im Jahr 2013 erhielt das Orchester der Kulturen den Manfred-Rommel-Preis für seine Leistungen in der interkulturellen Verständigung. Mit SWR4 Rheinland-Pfalz gibt es seit Beginn des Orchesters eine enge Kooperation. So wurde die CD «Tour Südwest» mit deutschen Volksliedern produziert und das Orchester wiederholt zu Weihnachtskonzerten von SWR4 eingeladen. 

Im Bereich Musiktheater hat das Orchester der Kulturen 2016 einen Meilenstein gesetzt mit der Uraufführung des Musicals «Sinfonie unseres Lebens» mit Flüchtlingen aus Syrien, dem Irak und Afghanistan in der zweimalig ausverkauften Stadthalle Sindelfingen. Im Oktober 2017 hat der Suhrkamp-Verlag Berlin Adrian Werum und dem Orchester der Kulturen die Rechte an Hermann Hesses Roman «Narziss und Goldmund» verliehen. Ein erstes Reading ist für New York im Frühjahr 2019 geplant.

www.orchsterderkulturen.de


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Heike Vigl

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Heike Vigl

Heike Vigl erzählt luftig und leicht, griffig und einprägsam Geschichten, Märchen und Sagen, verwebt sie mit den Klängen der Flöten und macht Erzählen zu einem Gesamtkunstwerk. Sie studierte Querflöte am Konservatorium, Russisch und Englisch an der Uni, lebte in Russland und Sibirien und liebt dieses Land. Sie erzählt im Dialekt, auf Deutsch, Italienisch, Russisch und Englisch, kreiert und schneidert ihre Kleider selbst und wandert erzählend, musizierend und Kräuter sammelnd über Stock und Stein.
Heike Vigl tritt auf bei den Internationalen Erzählkunstfestivals «Zauberwort» in Nürnberg sowie in Brixen und Rom, beim Festival «Storytelling Time» in Bozen, beim «Erzählfest» in Hannover und war bei den «Alpensagen- und Märchentagen Chur» 2017 bereits zu Gast.


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Prof. Dr. Holger Ehrhardt

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Prof. Dr. Holger Ehrhardt

Nach dem Studium der Germanistik und der Anglistik arbeitete Holger Ehrhardt als wissenschaftlicher Bediensteter und als Lehrer. Seit 2012 ist er Professor für Germanistik mit dem Forschungsschwerpunkt «Werk und Wirkung der Brüder Grimm». Über die Brüder Grimm forscht er seit mehr als 30 Jahren. Er ist Herausgeber von kritischen Briefausgaben und hat eine Vielzahl wissenschaftlicher Beiträge publiziert. Erst jüngst gelang ihm die Identifizierung mehrerer bisher unbekannter Märchenbeiträger.


Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 13:30, «Märchen voll Alchemie» - Wie aus Heu Gold wurde und Paracelsus den Teufel besiegte

Dr. Lea Caminada

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Dr. Lea Caminada

Lea Caminada ist Teilchenphysikerin und hat ihre Doktorarbeit im Jahr 2010 an der ETH Zürich abgeschlossen. Nach einem mehrjährigen Forschungsaufenthalt am Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) in Berkeley in Kalifornien (USA) ist sie nun als Wissenschaftlerin am Paul-Scherrer-Institut in Villigen und an der Universität Zürich tätig. Ihre Forschungen macht sie am CMS-Experiment am Large Hadron Collider (LHC) am CERN in Genf. Der LHC ist der grösste und leistungsstärkste Teilchenbeschleuniger, der je gebaut wurde. Die junge Wissenschaftlerin sucht in ihrer Forschung nach Antworten zu grundlegenden Fragen zur Entstehung und zum Aufbau unseres Universums: Welche Kräfte bestimmen die Gestalt unseres Universums? Welches sind die kleinsten Teilchen? Warum ist der Grossteil unseres Universums unsichtbar? Woraus ist die dunkle Materie? Warum besteht unsere heutige Umwelt hauptsächlich aus Materie? Gibt es weitere Dimensionen? Und wie hat alles angefangen?


Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 15:00, «Alchemie 0.18 - hier und heute» - Das Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Prof. Dr. Rudolf Gamper

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Prof. Dr. Rudolf Gamper

Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Philosophie an der Universität Zürich spezialisierte sich der Historiker Rudolf Gamper auf die Katalogisierung mittelalterlicher Handschriften. Rudolf Gamper war bis 2014 Bibliothekar der Vadianischen Sammlung der Ortsbürgergemeinde St. Gallen, die eine bedeutende Sammlung alchemischer Handschriften enthält. Er katalogisierte die mittelalterlichen Handschriften verschiedener Schweizer Bibliotheken und publizierte Studien zur spätmittelalterlichen Chronistik, zur Handschriftenkunde, zur Bibliotheksgeschichte und zur Reformation in St. Gallen.


Samstag, 24.11.2018
Kantonsbibliothek, 15:00, Die Goldmacher: Bündner und Ostschweizer Alchemisten am Werk

Dr. Pirmin Meier

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Dr. Pirmin Meier

Pirmin Meier studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte an der Universität Zürich und promovierte als einer der Ersten bei Peter von Matt. Danach arbeitete er als Gymnasiallehrer und war Redaktor und Mitherausgeber der Werke Reinhold Schneiders im Suhrkamp-Verlag. Er betätigt sich als historiografischer Schriftsteller, Publizist, Erwachsenenbildner und Fernsehmitarbeiter, vor allem im Bereich der historischen Landeskunde. Zu seinen Publikationen gehören u.a. «Paracelsus. Arzt und Prophet. Annäherungen an Theophrastus von Hohenheim»; «Schweiz. Geheimnisvolle Landschaft im Schatten der Alpen»; oder «Ich Bruder Klaus von Flüe. Eine Geschichte aus der inneren Schweiz. Ein biographischer Diskurs». 2002 erhielt er den Aargauer Kulturpreis für sein Gesamtwerk und 2008 den Innerschweizer Kulturpreis.


Mittwoch, 17.11.2018
Stadtgalerie, 19:00, «Das Liber de nymphis - Die magische Volkskunde des Paracelsus» - Weltliteratur aus dem Alpenraum als Quelle zur magischen Volkskunde

Andreas Sommer

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Andreas Sommer

Geboren in Bern wuchs Andreas Sommer am Rand des sagenträchtigen Gantrischgebietes auf. In jungen Jahren war er als Reiseleiter für Saharaexpeditionen tätig und machte dabei erste Begegnungen mit der Erzählkultur an den Lagerfeuern der Tuaregnomaden. Tief berührt von der Magie des gesprochenen Wortes und der Kraft uralter Mythenbilder begann er Märchen und Sagen der heimischen Überlieferung zu recherchieren und ihre Wirkung in der freien Dialekterzählung zu erforschen. Seit 2009 erlebt man Andreas Sommer bei zahlreichen Auftritten an Schulen und Bildungsinstitutionen, er erzählt für private Gruppen, bei Kulturanlässen und Festivals. Er publizierte zwei Bücher über die Sagenkunde des Gantrischgebietes und diverse Broschüren zum Thema. Mitarbeit bei einem aktuellen Filmprojekt über die Sagenwelt seiner Heimatregion. Darüber hinaus arbeitet er zusammen mit grossen touristischen Akteuren wie die Schweizer Wanderwege oder Postauto. Sein Herzblut gilt der Aufgabe, die Erzählkultur und die magische Weltschau unserer Ahnen für die heutige Welt neu zu pflegen und dadurch den «Bund zwischen Mensch und Natur» wieder nachhaltig zu festigen.

www.animahelvetia.ch


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Sonntag, 25.11.2018
Höhlenburg Grottenstein, Haldenstein, 10:00, «Die Weisse Frau, die Kröte und das Goldene Kegelspiel» - Sagenwanderung zur Höhlenburg Grottenstein

Caroline Capiaghi

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Caroline Capiaghi

Caroline Capiaghi, aufgewachsen auf der Lenzerheide und wohnhaft im St. Galler Rheintal, sog Märchen, Sagen und Mythen bereits mit der Muttermilch auf. Mit ihrer klaren und kunstvollen Bündner Mundartsprache und den gekonnt eingesetzten Gesten lässt die Erzählerin seit mehr als 20 Jahren ein Repertoire von über 200 uralten Geschichten wieder lebendig werden. Sie erzählt, erforscht, dramatisiert und vermittelt auf kleinen und grossen Bühnen, auf der Alp, an Festivals und Kongressen, bei Weiterbildungen für Lehrkräfte oder in der Sozialpädagogik, solo oder in Zusammenarbeit mit anderen Künstlerkollegen. 

www.erzaehlerin.ch


Samstag, 28.10.2018
Bündner Naturmuseum, 14:00 und 15:00, «Goldvogel und Zauberbaum»

Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der Sagen- und Märchentage Chur

Samstag, 24.11.2018
Postremise, 17:15, «Janco, das Borstenkind»

Beat Weyeneth

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Beat Weyeneth

Die Musik mit Steinen ist ein ganz besonderes Erlebnis: Aus dem Geräusch wird Ton und Rhythmus und schliesslich Vibration und Klangfülle.

Steinschalen ertönen in einem felsrauen Vielklang und volle, orgelähnliche Grundtöne erklingen neben dem melodischen Spiel des Lithophons.

Durch unterschiedliche Spieltechniken wie Schlagen, Streichen und Reiben der Steine entsteht eine überraschende Vielfalt von musikalischen Eindrücken.

Beat Weyeneth arbeitet seit gut 30 Jahren als Klangforscher, Instrumentenbauer und Musiker. Er erforscht und entwickelt Steininstrumente, spielt verschiedene Instrumente und gibt Konzerte im In- und Ausland.

www.steinmusik.ch


Samstag, 24.11.2018
Postremise, 17:15, «Janco, das Borstenkind»

Bärbel Bentele

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Bärbel Bentele

Bereits als Kind sammelte Bärbel Bentele Erfahrungen und Beobachtungen in den Bergen, auf Alpen oder in der Wildnis. Ihre heutige Referententätigkeit ist geboren aus ihrer Wirkweise als Wildkräuterfrau und Sagenerzählerin. Vor über 20 Jahren machte sie sich auf den Weg, die Natur- und Heilkräfte in den Motiven der alten Geschichten zu suchen und zu finden. Dabei liegt ihr persönlicher Schwerpunkte auf dem Rhythmus des Jahreskreises und der Pflanzenwesen, auf gelebtem Brauchtum, alpenländischer Mythologie, Grenzräumen und Zeiten (Quatember), auf den Lostagen und ihren Gestalten. Von sich selbst sagt sie: «Ich lernte von jenen, die nichts zerreden, sondern tun und sind.» Bereits 2017 brachte Bärbel Bentele ihr altes und neues Wissen über die Natur und deren Kräfte bei den «Alpensagen- und Märchentagen Chur» mit ein.


Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 13:00, «Esst Baldrian und Bibernell, dann sterbt ihr nicht so schnell»

Jana Raile

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Jana Raile

Jana Raile hat sich die Erzählkunst als Autodidaktin erobert. Bereits mit 23 Jahren machte sie sich selbständig, hat öffentliche und private Auftritte im deutschsprachigen Raum und leitet Aus- und Fortbildungen zum Erzählen und Märchenerleben. Im Erzählen bleibt sie den traditionellen Geschichten treu, befreit sie aber aus ihrem verstaubten Image. Starke Gestik und ausdrucksvolle Mimik sind ihr Markenzeichen. Mit Sprachklängen und Märchenbildern hält sie ihrem Publikum einen Spiegel vor und baut Brücken zwischen Fantasie und Wirklichkeit.

www.jana-raile.de, www.erzaehlausbildung.de


Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 15:00, «Alchemie 0.18 - hier und heute» - Das Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Rebecca Clopath

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Rebecca Clopath

Meine Kochphilosophie beginnt nicht erst in der Küche, sondern bereits beim Anbau und bei der Haltung. Aufgewachsen auf einem Biohof im bündnerischen Lohn, setze ich bei kulinarischen Kreationen auf lokale, biologische und faire Produkte. Zurzeit mache ich die Ausbildung zur Bäuerin, um meinen persönlichen Kochstil und mein Wissen zu erweitern. Ich veranstalte zugleich diverse Events, bei denen ich meine Wahrnehmung von Kultur, Geschichte, Landwirtschaft, Anbau und der Küche vereine. 

Mir ist es wichtig, dass zum Beispiel Gemüse gemäss alternativen Anbaumethoden in gesundem Boden wächst und dass es geschmacksintensive und rare Sorten sind, die es wieder neu zu entdecken gilt und die fantastisch zum Kochen und Essen sind. Die Lebensmittel verarbeite ich in der Küche so, dass der Originalgeschmack erhalten bleibt, denn ich will zeigen, wie sich die einzelnen Aromen, Texturen und Töne entfalten und harmonieren. Wie alte Getreide, ein Zwerchfell, Haxen, die schwarze Tomate oder die Bergkartoffeln tatsächlich schmecken. Auch was wir alles in der Natur unmittelbar vor der Nase haben. Wunderbare Kräuter, wilde Gemüse und Beeren. Oder Düfte, die sich in Harz, Holz und Moos verbergen. Gerne nehme ich euch mit auf eine Reise in die alpine Vielfalt. Sei es mit langjährigen kulturellen Hintergründen oder Neuentwicklungen im Anbau. Mir ist der Bezug zu unserer Landschaft, zum Ursprung, zu unseren Produzenten und den Bauern wichtig. Um somit ein Ökosystem beziehungsweise einen geschlossenen Kreislauf auf den Teller zu bringen.


Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 15:00, «Alchemie 0.18 - hier und heute» - Das Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Verena Stössinger

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Verena Stössinger

Verena Stössinger (*1951 in Luzern) lebt als Autorin, Lektorin und Kulturjournalistin in der Nähe von Basel. Sie hat Nordistik, Germanistik und Soziologie studiert und arbeitete an der Universität Basel. Ihr literarisches Debüt gab Verena Stössinger 1980 mit «Muttertage», zu ihren letzten Buchpublikationen zählen: «Die Reise zu den Kugelinseln» (Kinderbuch, ill. von Hannes Binder, Bajazzo 2010), «Bäume fliehen nicht» (Roman, Wallimann 2012) sowie «Die Gespenstersammlerin» (Roman, edition bücherlese 2017). 2006 gab sie zusammen mit Anna Katharina Dömling im Unionsverlag die Anthologie «Von Inseln weiß ich … Geschichten von den Färöern» heraus.


Donnerstag, 25.10.2018
Kantonsbibliothek, 18:00, «Die Gespenstersammlerin»

Anna Cathomas - Anna la raquintadra

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Anna Cathomas - Anna la raquintadra

«Mit 50 bin ich nicht mehr im Büro!» Diesen Gedanken hegte ich bereits vor über 20 Jahren. Und tatsächlich: als ich 50 wurde, habe ich mich von der Bürowelt verabschiedet und eine andere Welt hat sich mir aufgetan. Haben meine Schicksalsspinnerinnen im Geheimen meinen Lebensfaden gesponnen? Nach einer Ausbildung bei Mutabor, Schule für Märchen und Erzählkultur, erzähle ich nun Märchen und Geschichten - für Grosse und Kleine, auf Deutsch und Romanisch. So bin ich seit einigen Jahren stetig auf Entdeckungsreise: zu den Märchen, zu mir, zu den Zuhörern.

Anna Cathomas, Schweizerische Märchengesellschaft, Regionalvertretung Graubünden

www.annacathomas.ch



Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 15:30, «Wien us de Schnabel gwachsen isch» Die SMG Erzählrunde

Sylvia Spiess

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Sylvia Spiess

Seit vielen Jahren erzähle ich, von Mund zu Ohr ihrem Ursprung entsprechend, Märchen und Geschichten aus aller Welt. Für Jung und Alt ist es spannend, den Erzählungen zu lauschen, mitzufiebern, zwischendurch aufzuatmen oder zu schmunzeln. In meinem Kanton Aargau treiben unzählige Sagengestalten ihr Unwesen, die in Geschichten seit Generationen weitererzählt werden. Auf dem Freiämter Sagenweg und im Schweizer Kindermuseum in Baden trifft man mich regelmässig an, weil ich dort diese wunderbaren Märchen und Sagen erzähle.

Sylvia Spiess, Schweizerische Märchengesellschaft, Regionalvertretung Aargau


Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 15:30 «Wien us de Schnabel gwachsen isch» Die SMG-Erzählstunde

Christine Brenner Stettler

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Christine Brenner Stettler

Christine Brenner-Stettler ist begeisterte Märchen- und Sagenerzählerin und seit 2002 mit Geschichten für Jung und Alt unterwegs.
Nebst ihren vielfältigen kreativen Anlässen erzählt sie auch in Zusammenarbeit mit Eva Schmid, Musikpädagogin in der Klasse Insieme Klavier an der Musikschule Burgdorf. Sie ist Mitglied der Schweizerischen Märchengesellschaft (SMG) und Regionalvertreterin für den Kanton Bern. Die Anlässe der SMG - «Sagen am Tatort auf der Belalp» und «Sagen am Tatort im Emmental» - hat sie organisiert und mitgestaltet. Für das Jungfrau-Erzählfestival Interlaken ist sie im Team des OK und als Erzählerin mit dabei.

Christine Brenner-Stettler, Schweizerische Märchengesellschaft, Regionavertretung Kanton Bern

www.maerlierzaehlen.ch


Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 15:30, «Wien us de Schnabel gwachsen isch» Die SMG Erzählrunde

Thomas Hofmeier

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Thomas Hofmeier

Thomas Hofmeier, geboren 1969 und aufgewachsen im Balsthal (SO), wandte sich nach dem Studium der Ägyptologie und Vorderasiatischen Archäologie sowie der Vergleichenden Religionswissenschaft an den Universitäten Basel und Bern, der Alchemiegeschichte zu. Zur Alchemie hat er mehrere Ausstellungen ausgerichtet und Bücher verfasst. Neben der Geschichte und Entwicklung der Alchemie – die vom pharaonischen Ägypten, über griechisch-römische, arabische und lateinische Quellen bis zur Gegenwart verläuft – erforscht er speziell die Bilderwelt der Alchemie und die Biographien ausgesuchter Alchemisten.


Sonntag, 18.11.2018
Schloss Reichenau, 16:00, «Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau»

Maria Augusta Balla

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Maria Augusta Balla

Attrice e cantante, nasce a Torino nel 1979. Si diploma nel 2002 presso la Scuola Professionale d’Arte Teatrale TeatranzaArtedrama di Torino. Negli stessi anni consegue la laurea in DAMS presso l’Università di Torino. Nel 1998 studia canto al Centro Jazz di Torino. Dal 2011 approfondisce la tecnica di canto con l’insegnante Giovanna Gattuso. Negli anni ha collaborato con diverse compagnie torinesi e non solo. Dal 2010 vive in Svizzera dove collabora con diverse realtà teatrali tra cui Karl’s Kühne Gassenschau di Zurigo, Production d’Avril e Les Diptik di Fribourg.

www.augustaballa.com 



Donnerstag, 22.11.2018
Pädagogische Hochschule Graubünden, 18:00, Augusta Maria Balla (attrice, interprete) e Simone Campa (musicista)
Letture sceniche tratte da «Tre ore a andare, tre ore a stare, tre ore a tornare»

Angela Wüst

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Angela Wüst

Angela Wüst ist nach dem Abschluss ihres Studiums in Fine Arts 2011 von Bern nach Zürich gezogen und arbeitet seither als freischaffende Künstlerin, Bühnenbildnerin und Gestalterin. Sie hat regelmässige Ausstellungen u.a. im Kunstraum Aarau, in Kreuzlingen, Benzeholz, Meggen, und an den Bieler Fototagen. Ebenso arbeitet sie immer wieder für diverse Theaterproduktionen und ist als Bühnenbildnerin engagiert, wie z.B.. für Julian Grünthal (Findling: Zürich 2018; Cyrano: Chur 2016), René Schnotz (Die Dunkelheit in den Bergen: 2014 Chur) und Corin Curschellas (Hortensia: kommend Chur). Bereits 2017 war sie an den 1. «Alpensagen- und Märchentagen Chur» mit ihren Live-Zeichnungen beteiligt.


Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Goldmärchen»

Salome Brenner

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Salome Brenner

Seit ihrer Kindheit ist Musik ein manchmal leiser, manchmal lauter Bestandteil von Salome Brenner - und seit ihrem Studium an der HTW Chur darf sie musikalische Elemente auch mit visuellen Eindrücken vereinen. Weil es nicht selbstverständlich ist, sich künstlerisch so ausleben zu dürfen, wie bei Tim Krohns jüngster Geschichte «Niculins Reise in den Piz Spiert», freut sie sich sehr auf das audiovisuelle Erlebnis.


Sonntag, 25.11.2018
HTW Chur, 18:00 «Niculin's Reise in den Piz Spiert»

Simone Campa

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Simone Campa

Musicista, percussionista, direttore artistico, performer, suonoterapeuta e ricercatore.
Ha lavorato con l’attore e regista statunitense John Turturro (Fiabe Italiane / Italian Folk Tales - produzione Teatro Stabile Torino, 2010), il regista Cesare Lievi (Leonce und Lena - produzione TPE Teatro Piemonte Europa, 2016), l’attore Silvio Orlando (La Vita Davanti a Sé di R.Gay - produzione Il Circolo dei Lettori / Festival Torino Spiritualità 2017), gli attori Maria Amelia Monti, Alessio Boni ed il drammaturgo Edoardo Erba (Lo Stesso Mare - produzione CMC Nido di Ragno, 2017). È ideatore e direttore di numerosi progetti artistici di Commedia dell’Arte in chiave musicale, teatro di strada, carnival parade.

www.simonecampa.com


Donnerstag, 22.11.2018
Pädagogische Hochschule Graubünden, 18:00, Augusta Maria Balla (attrice, interprete) e Simone Campa (musicista)
Letture sceniche tratte da «Tre ore a andare, tre ore a stare, tre ore a tornare»

Adrian Werum

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Adrian Werum

Adrian Werum ist der Gründer, Komponist und Dirigent des Orchesters der Kulturen. Er war jahrelang Musikalischer Leiter von Roman Polanskis «Tanz der Vampire» in Wien, Stuttgart und New York. 

Seine Operette «Hollywood Diva» spielt seit 2015 mit grossem Erfolg in St. Petersburg und gewann 2016 die «Goldene Maske» als bestes neues Musical Russlands. Er ist ausserdem seit 2012 Composer in Residence an der New Yorker Park Avenue Synagogue. 

Im ZDF war er Musikalischer Leiter und Arrangeur von «Musical Showstar» moderiert von Thomas Gottschalk. Für «Unheilig» und «MTV Unplugged» leitete er das Orchester. Mit Jay Alexander hatte er zwei Nummer-1-Erfolge in den deutschen Klassikcharts: «Geh' aus mein Herz» mit symphonischen Versionen deutscher Kirchenlieder und «Schön ist die Welt» mit Operetten der silbernen Epoche und des Wirtschaftswunders, eingespielt vom Orchester der Kulturen. 

Aktuell erscheint eine CD mit Weihnachtsliedern, ebenfalls mit Jay Alexander als Solist. In Arbeit ist ein Musiktheater nach Hermann Hesses «Narziss und Goldmund».


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Jürg Steigmeier

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Jürg Steigmeier

Jürg Steigmeier lebt und arbeitet in Bad Zurzach als Kindergärtner. Seit 22 Jahren ist er freischaffender Geschichtenerzähler und wurde ausgebildet bei Carsten Neufeld und Elke Cordes in Freiburg im Breisgau. Er arbeitet mit diversen Künstlern der neuen Schweizer Volksmusikszene zusammen und tritt regelmässig an Erzählfestivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf. Darüber hinaus ist er Teilzeitdozent an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW und Mitarbeiter an diversen Lehrmitteln zum Thema «Hörverstehen und Lesekompetenz» für die Kantone Aargau, Solothurn und Zürich. Jürg Steigmeier leitet Erzählprojekte u.a. für Migros-Kulturprozent, für den Schweizerischen Bauernverband, für Chocolat Frey oder Argovia Philharmonic und ist Netzwerkpartner von «Kultur macht Schule», Aargau.

www.erzaehler.ch


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Samstag, 24.11.2018
Theater Chur, 11:30, «Der goldene Ring über Uri und die Kraft des ES»

Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 13:00, «Esst Baldrian und Bibernell, dann sterbt ihr nicht so schnell»

Nadja von Planta

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Nadja von Planta

Schon von klein auf haben mich Märchen fasziniert. Ich konnte sie immer und immer wieder hören. Meine Lieblingsmärchen waren «Schneeweisschen und Rosenrot» und «Brüderlein und Schwesterlein». In ihnen begegnet mir das «Böse», aber auch das «Gute», und meistens obsiegt in den Märchen das «Gute». Oft und gerne spielte ich mit meinem jüngeren Bruder die Märchen nach, denn es fiel mir leicht, in die Rolle der Prinzessin, der Hexe, des Zwerges, der alten Frau oder des Geschwister-Märchens zu schlüpfen. In den Jahren 2009/2010 liess ich mich dann zur Märchenerzählerin ausbilden und trat danach dem Märchenkreis Chur bei. So kann ich den «Lebensschatz Märchen» weitergeben. Märchen sind in gleicher Weise an Kinder und Erwachsene gerichtet. Was «märchenhaft» daherkommt, hat einen «tieferen Sinn». Wer ein Märchen vorträgt, erzählt vielleicht nicht die Wahrheit, aber von einer «Lebensweisheit».


Sonntag, 18.11.2018
Schloss Reichenau, 16:00, «Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau»

Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 15:30, «Wien us de Schnabel gwachsen isch» Die SMG Erzählrunde

Chrigel Farner

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Chrigel Farner

Im Jahr 1972 tritt der Tausendsassa oberhalb des Rheinfalls den Dienst an.
Auf seiner ersten Zeichnung ist ein Berner Sennenhund im Kampf mit einem Tyrannosaurus zu erkennen (Deutung seiner Mutter). Auf seiner letzten ein schmales Jüngelchen, das auf einer Dohle fliegt. Was ist dazwischen geschehen?
Noch während der Ausbildung zum wissenschaftlichen Zeichner in Zürich erscheint sein erstes Comicalbum im Carlsen-Verlag, darauf arbeitet er als Illustrator für Magazine und Zeitschriften in ganz Europa, zeichnet Comics, malt Bilder, entwirft Kostüme und Kulissen für Musicals und Theater, gewinnt Preise und ist auch als Schlagzeuger in unterschiedlichen Bands erfolgreich.
Zuletzt illustrierte er für die Büchergilde Gutenberg den Reisebericht von David Foster Wallace, «Schrecklich amüsant - aber in Zukunft ohne mich».
Zurzeit arbeitet er an einem Comicalbum mit dem Titel «Pippin il pacific» für die Chasa Editura Rumantscha, nach einer Textvorlage von Tim Krohn. Im Rahmen der musikalischen Lesung «Pippin» bei den «Alpensagen- und Märchentagen Chur» 2017 waren dazu die ersten faszinierenden Entwürfe bereits zu sehen. Chrigel Farner lebt in Berlin und ist Vater zweier Kinder, bis jetzt …!


Freitag, 23.11.2018
Theater Chur, 19:30, «Die Rose des Paracelsus» - Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Urs Volkart

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Urs Volkart

Urs Volkart tritt seit 2000 als Märchenerzähler auf. Seit vielen Jahren ist er aktives Mitglied des Basler Märchenkreises der SMG und seit einem Jahr auch Regionalvertreter. Als in Zürich Geborener ist er zwar kein «Vorzeige-Basler», repräsentiert aber gerade deshalb gut die Sprachkultur einer Immigranten-Region. Er erzählt hauptsächlich, «wie ihm der Schnabel gewachsen ist». Märchenerzähler zu sein, heisst für ihn auch ständige Weiterentwicklung, in der Erzählkunst und im Verständnis der Märchen.

Urs Volkart, Schweizerische Märchengesellschaft (SMG), Regionalvertretung Basel


Samstag, 24.11.2018
Klibühni, 15:30, «Wien us de Schnabel gwachsen isch» Die SMG Erzählrunde

Fabian Arnold

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Fabian Arnold

Mit dem Beginn des Bachelorstudienganges «Multimedia Production» an der technischen Hochschule HTW, zog es Fabian Arnold vor zwei Jahren in die Alpenstadt Chur. Eine gebirgige Kulisse ist sich der 28-Jährige gewohnt. Als gebürtiger Urner ist er mit der Bergwelt und deren Mythen und Sagen seit jeher verbunden. Nun produziert er mit seiner Kommilitonin Salome Brenner Inhalte, um die wundervolle Geschichte «Niculins Reise in den Piz Spiert» zu einem audiovisuellen Erlebnis zu machen.


Sonntag, 25.11.2018
HTW, 18:00, «Niculin's Reise in den Piz Spiert»

Silvia Conzett

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Silvia Conzett

Silvia Conzett ist Volkskundlerin, wohnt in Chur und hat sich in Forschungsprojekten mit dem Kulturwandel in Bergdörfern und den lebendigen Traditionen im Alpenraum beschäftigt. Seit 2014 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rätischen Museum und kuratiert Ausstellungen, auch zum Thema Alpensagen.


Sonntag, 25.11.2018
Rätisches Museum, 13:00 und 15:00, «Goldrausch»

Regina Zikmund

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Regina Zikmund

Magª. phil. Regina Zikmund, geboren in Oberösterreich, Studium der Philosophie an der Hauptuniversität in Wien. Themenschwerpunkte umfassen Medizingeschichte,
Naturphilosophie sowie Botanik und Ethnopharmakologie. Kernkompetenz liegen in der Paracelsus-Forschung, der Theorie der Naturmagie und der Alchemie in der Renaissance. Seit mittlerweile 20 Jahren beschäftigt sie sich mit Heilpflanzen und Naturkunde. Unter www.nachtschattig.at gibt die Philosophin, Musikerin und Herbalistin ihr Erfahrungswissen weiter.


Sonntag, 25.11.2018
Theater Chur, 15:00, «Alchemie 0.18 - hier und heute» - Das Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Nicole Venzin

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Nicole Venzin

Nicole Venzin ist ehemalige Primarlehrerin und heute Mittelschullehrerin und Museumspädagogin. Seit April 2017 entwickelt sie im Rätischen Museum Vermittlungsangebote für Kinder und Jugendliche und bringt ihnen auf vielfältige Weise die Objekte und Inhalte der Ausstellungen näher.


Sonntag, 25.11.2018
Rätisches Museum, 15:30, «Gold! Gold! Gold!»

Was?

Zum zweiten Mal lässt ein ungewöhnliches Programm die Magie von Sagen und Märchen auf die Faszination von Mythologie und Wissenschaft treffen: mit Theater, Vorträgen, Konzerten, Wanderungen, Workshops und einem spannenden Gesprächspodium, 50 Künstlerinnen und Künstlern, 10 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern.

Im Mittelalter wurde die Alchemie als Ars magna, die grosse Kunst, bezeichnet. Sie beschäftigte sich mit der Frage von Prozessen, im Menschen wie in der Natur. Diese Prozesse zum Wohl der Menschheit zu nutzen, war das höchste Ziel. Dabei handelte es sich immer um einen Wandel zum Besseren, um die Veredlung der Natur. Heute umgibt die Alchemie etwas Ominöses, für uns nicht Greifbares. Und nach wie vor bedeutet sie für viele von uns die Frage: Wie wird Blei zu Gold? Aber Alchemie ist viel mehr: Als geschichtlich bedeutendes Universalthema betrifft sie unsere Kulturgeschichte, die Geschichte der Naturwissenschaft, der Pharmazie, der Philosophie und der Suche nach der Kraft, die die Welt im Innersten zusammenhält. Eine Suche, die bis heute anhält. Auch unsere Märchen und Sagen sind voll von Motiven und Symbolen der Alchemie und erzählen Geschichten über Wandlung, Magie und altes Heilwissen, das bis heute seine Gültigkeit hat. Nicht selten wird darin Heu zu Gold gemacht, Planeten stehen leitend den Menschen zur Seite, ewiges Leben wird gesucht und nach Erz geschürft oder die wilden Lüt wissen um Heilung und Wandlung. Bei den 2. «Sagen- und Märchentagen Chur» gehen 50 Künstlerinnen und Künstler sowie 10 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in einem vielfältigen Programm diesen Geschichten nach - von der Alchemie, über die Alchemie.

Wo?

Theater Chur

Theaterplatz, 7000 Chur

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Theater Chur

Theaterplatz
7000 Chur


Freitag, 23.11.2018, 19:30
«Die Rose des Paracelsus»
Der grosse Theaterabend der «Sagen- und Märchentage Chur»

Samstag, 24.11.2018, 10:00
«Legendäre Alchemisten und der Traum vom Gold»
Vortrag von Prof. Dr. Claus Priesner, Ludwig-Maximilians-Universität München

Samstag, 24.11.2018, 11:30
«Der goldene Ring über Uri und die Kraft des ES»
Erzählvortrag von Prof. Dr. Alfred Messerli und dem Erzähler Jürg Steigmeier

Samstag, 24.11.2018, 13:30
«Märchen voll Alchemie» – Wie aus Heu Gold wurde und Paracelsus den Teufel besiegte
Erzählvortrag von Prof. Holger Ehrhardt und dem Minitheater Hannibal

Samstag, 24.11.2018, 19:30
Goldmärchen der Romantik
Mit Katharina Thalbach und Goran Kovacevic

Sonntag, 25.11.2018, 13:00
«Esst Baldrian und Bibernell, dann sterbt ihr nicht so schnell!»
Altes Wissen in Sagen und Märchen Mit Bärbel Bentele und Jürg Steigmeier

Sonntag, 25.11.2018, 15:00
Alchemie 0.18 – hier und heute
Das grosse Gesprächspodium der «Sagen- und Märchentage Chur»

Ausstellung
Alchemie-Geschichte der Schweiz und ihre Motive in Märchen
Von Thomas Hofmeier (Historisches Museum Basel)

Postremise

Engadinstrasse 43, 7000 Chur

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Postremise

Engadinstrasse 43
7000 Chur


Samstag, 24.11.2018, 17:15
Janco, das Borstenkind
Mit Caroline Capiaghi und Beat Weyeneth, Steinmusik

Bündner Naturmuseum

Masanserstrasse 31, 7000 Chur

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Bündner Naturmuseum

Masanserstrasse 31
7000 Chur


Sonntag, 28.10.2018, 14:00 / 15:00
«Goldvogel & Zauberbaum – Von der Magie der Bäume»
Märchenhafter Hörspaziergang mit der Erzählerin Caroline Capiaghi durch die Sonderausstellung «Wild auf Wald» im Bündner Naturmuseum

Kantonsbibliothek

Karlihofplatz, 7001 Chur

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Kantonsbibliothek

Karlihofplatz
7001 Chur


Donnerstag, 25.10.2018, 18:00
«Die Gespenstersammlerin»
Lesung von und mit Verena Stössinger

Samstag, 24.11.2018, 17:15
Die Goldmacher: Bündner und Schweizer Alchemisten am Werk
Vortrag von Prof. Dr. Rudolf Gamper

Pädagogische Hochschule

Scalärastrasse 17, 7000 Chur

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Pädagogische Hochschule

Scalärastrasse 17
7000 Chur


Donnerstag, 22.11.2018, 18:00
Augusta Maria Balla (attrice, interprete) e Simone Campa (musicista)
Letture sceniche tratte da «Tre ore a andare, tre ore a stare, tre ore a tornare»

Stadtbibliothek

Grabenstrasse 28, 7000 Chur

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Stadtbibliothek

Grabenstrasse 28
7000 Chur


Samstag, 17.11.2018, 11:00
«Die Sage vom Crap Fraissen – La ditga dal Crap Fraissen»
Familienlesung mit Tonia Maria Zindel Deutsch-Romanisch – Prelecziun per famiglias cun Tonia Maria Zindel tudestg-rumantsch

Klibühni

Kirchgasse 14, 7000 Chur

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Klibühni

Kirchgasse 14
7000 Chur


Samstag, 24.11.2018, 10:00-16:30
Spezial – SMG-Bühne
Schweizerische Märchengesellschaft

Samstag, 24.11.2018, 19:00-24:00
Die Märchenbar
Der offizielle Treffpunkt der «Sagen- und Märchentage Chur»


Stadtgalerie

Postrassse 33, 7000 Chur

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Stadtgalerie

Postrassse 33
7000 Chur


Mittwoch, 21.11.2018, 19:00
«Das Liber de nymphis» – Die magische Volkskunde des Paracelsus
Weltliteratur aus dem Alpenraum als Quelle zur Naturmagie Ein erzählerischer Vortrag von Prof. Dr. Claus Priesner und Dr. Pirmin Meier

22. – 25.11.2018, 10:00 - 17:00
«Chruut & Lüüt» - Die Bedeutung der Kräuter im Wandel der Zeit
Eine kurze Reise durch die Pflanzenheilkunde von der Antike bis zur Neuzeit


Rätisches Museum

Hofstrasse 1, 7000 Chur

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Rätisches Museum

Hofstrasse 1
7000 Chur


Sonntag, 25.11.2018, 13:00 und 15:00
Führung «Goldrausch»
Märchenhafte Führung mit Doris Portner und Silvia Conzett

Sonntag, 25.11.2018, 15:30
Kinderprogramm «Gold! Gold! Gold!»
Märchenhaft-kreatives Kinderprogramm mit Nicole Venzin

HTW Chur

Pulvermühlestrasse 57, 7000 Chur

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HTW Chur

Pulvermühlestrasse 57
7000 Chur


Samstag, 27.10.2018, 14:00
«Wir alle sind aus Sternenstaub»
Multimedialer Vortrag von Prof. Dr. Günther Dissertori, ETH Zürich, Leitung Education & Outreach CERN, Genf

Samstag, 27.10.2018, 15:30
«Cloudchamber-Workshop» - Der Teilchenfänger - Workshop
Das CERN-Experiment mit Dr. Michael Hoch

Sonntag, 25.11.2018, 18:00
«Niculins Reise in den Piz Spiert» – «Il viadi da Niculin en il Piz Spiert»
Eine rätoromanisch-deutsche szenische Lesung von und mit Tim Krohn, Ursina Hartmann und Tonia Maria Zindel. Multimedial bearbeitet von Studenten der HTW Chur

Bündner Kunstmuseum

Bahnhofstrasse 35, 7000 Chur

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Bündner Kunstmuseum

Bahnhofstrasse 35
7000 Chur


Sonntag, 25.11.2018, 11:00
«Hermetisch-alchemistische Führung» im Bündner Kunstmuseum
Mit Remo Albert Alig

Forum Würth Chur

Aspermontstrasse 1, 7004 Chur

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Forum Würth Chur

Aspermontstrasse 1
7004 Chur


Samstag, 24.11.2018, 13:00
«Hexenküche - Farbenzauber»
Familienworkshop mit Remo Albert Alig

Schloss Reichenau

Reichenauerstrasse 59, 7015 Reichenau

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Schloss Reichenau

Reichenauerstrasse 59
7015 Reichenau


Sonntag, 18.11.2018, 16:00
«Die vergessene Alchemie von Schloss Reichenau – Von Basel bis Graubünden»
Mit Doris Portner und Nadja von Planta, Thomas Hofmeier und Gian-Battista von Tscharner

Höhlenburg Grottenstein

Oberdorf 9, 7023 Haldenstein

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Höhlenburg Grottenstein

Oberdorf 9
7023 Haldenstein


Sonntag, 25.11.2018, 10:00
Sagenhaftes in der Höhlenburg Grottenstein
Wanderung mit dem «Sagenwanderer» Andreas Sommer. Erzählen am Lagerfeuer auf Grottenstein, mit Glühmost oder Tee, den wir auf dem Feuer kochen

Chur

Am noch jungen Alpenrhein liegt die unscheinbare Stadt Chur, die sich bei genauerem Hinsehen als äusserst geschichts- und sagenträchtiger Ort entpuppt. Mit einer Siedlungsgeschichte von über 5000 Jahren die älteste Stadt der Eidgenossenschaft, ist Chur zugleich Bischofssitz und kulturelles Zentrum Graubündens. Die malerische Altstadt wurde in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich restauriert und ist heute praktisch zur Gänze verkehrsfrei. Über der Altstadt thront der Bischöfliche Hof mit der 800 Jahre alten Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt. Umrahmt wird die Stadt von einer faszinierenden Berglandschaft mit den prägenden Hausbergen Calanda, Dreibündenstein und Montalin. Zahlreiche Sagen ranken sich um die Alpenstadt und ihre Umgebung, wie z.B. jene vom Scaläratobel. Als Hauptort Graubündens ist Chur dreisprachig und nebst Deutsch sprechen nach wie vor zahlreiche Einwohner auch Italienisch und Romanisch. Auch wenn die Umgebung viel Abwechslung bietet schätzen die Einheimischen und Gäste das reichhaltige kulturelle Angebot der Alpenstadt. Die Sagen & Märchentage Chur bilden seit 2017 einen neuen Anlass, welcher ausgezeichnet zur Stadt Chur, der Umgebung und ihrer Geschichte passt.

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In Zusammenarbeit mit Institut für Teilchen- und Astrophysik, ETH Zürich


Medien

Sagen- und Märchentage Chur 2017


Schätze der Vergangenheit und eine, die sich darin auskennt


Ganz im Zeichen von alten Erzählungen stand an diesem Wochenende die Kantonshauptstadt. Zum ersten Mal fanden die «Alpensagen- und Märchentage Chur» statt. Den Schweizer Märchenpreis 2017 erhielt Ursula Brunold-Bigler.

Bündner Tagblatt, 25. September 2017

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Kunterbunt für Jung und Alt


In Chur gingen die ersten mit Spannung erwarteten Alpensagen- und Märchentage über die Bühne. Eine Bereicherung für alle Teilnehmer. 


Südostschweiz, 25. September 2017

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Veranstalter

Alexandra Furler-Seefisch

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Alexandra Furler-Seefisch

Aufgewachsen in Frankfurt am Main, studierte Alexandra Furler-Seefisch Schauspiel und Gesang an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München. Schon während ihres Studiums stand sie in verschiedenen Theaterproduktionen, wie am Münchener Prinzregententheater, auf der Bühne.

Ihre ersten Engagements führten sie unter anderem nach Frankfurt, Berlin, Düsseldorf und München sowie an das Staatstheater Darmstadt und das Staatstheater Nürnberg.
Einem breiteren Publikum wurde sie unter Ihrem Geburtsnamen Alexandra Seefisch durch ihre Serienrollen bekannt, wie in der Sat1-Erfolgsserie "Verliebt in Berlin", der ZDF-Serie "Alisa" oder auch in "In aller Freundschaft" für die ARD. Zudem lieh sie ihre Stimme der Filmmusik der erfolgreichen ZDF-Naturdokumentationsreihe "Wildes Russland" und sang den Titelsong des gleichnamigen Kinofilms. 

2008 gastierte sie erstmalig in der Schweiz an der Seebühne Walenstadt, wo sie in "Heidi - das Musical Teil II" unter der Regie des Schweizer Regisseurs Stefan Huber die Rollen der Johanna Spyri und der Clementine Ehemant übernahm. Einige Jahre später holte sie Stefan Huber an das Casinotheater nach Winterthur. Im Jahr 2014 trat sie sodann mit dem Sänger und Liedermacher Pippo Pollina und dem Palermo Acoustic Quintet im Rahmen seiner Deutschlandtournee auf.
Bereits vor und auch nach ihrem Studium arbeitete Alexandra Furler-Seefisch im Bereich der Künstlerbetreuung für die Frankfurter Agentur artcontact und für das Kongresswesen der Messe Frankfurt.

Seit 2011 lebt sie fest in der Schweiz und ist mit dem Schweizer Produzenten und Veranstalter Michael Furler verheiratet. In der familieneigenen Produktionsfirma Furler Productions ist sie für die inhaltliche Konzeptionierung mit verantwortlich und war als Projektassistentin für die Umsetzung des Nationalen Wandertags 2017 tätig. Von 2016 bis 2018 hat sie berufsbegleitend das Masterstudium Kulturmanagement an der ZHAW in Winterthur absolviert, das sie im Februar 2018 mit dem Master of Arts Management erfolgreich abgeschlossen hat.

Alexandra Furler-Seefisch ist Ideengeberin und Initiantin der "Alpensagen- und Märchentage Chur", die im Jahr 2017 erstmalig in Chur stattfanden. Für die weiterführenden "Sagen- und Märchentage Chur" ist sie als künstlerische Leiterin verantwortlich für die Konzeptionierung und Programmgestaltung sowie deren Realisierung. Sie übernimmt die szenische Bearbeitung des Theaterabends "Die Rose des Paracelsus" und schreibt in Zusammenarbeit mit Tim Krohn die Dialogfassung der szenischen Lesung "Niculins Reise in den Piz Spiert".
Gemeinsam mit ihrem Mann hat Alexandra Furler die Söhne Leonard und Laurin und lebt zusammen mit ihrer Familie im Zürcher Oberland.

www.alexandra-seefisch.de
www.furlerproductions.ch


Michael Furler

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Michael Furler

Als Geschäftsführer von Furler Productions verfügt Michael Furler über langjährige Erfahrung in der Vermarktung und Produktion von Kultur- und Sportanlässen jeglicher Grössenordnung im In- und Ausland. In der Schweiz zählt Furler Productions seit über 20 Jahren zu den führenden Anbietern hochstehender Kulturanlässe im Bereich der Familienunterhaltung, wie etwa das Geschichten und Märchenfestival «Klapperlapapp» oder der «Nationale Wandertag der Schweizer Familie». Zu den langjährigen Partnern von Furler Productions zählen einige der bekanntesten Tourismusregionen der Schweiz, die Tamedia AG, die Berner Kantonalbank, das Schweizerische Landesmuseum, Museum Aargau oder die Stadt Chur.

www.furlerproductions.ch


VERANSTALTER
Verein Sagen- und Märchentage
Jonastrasse 17c
8636 Wald
Tel: 0041 55 535 64 72


KÜNSTLERISCHE LEITUNG UND PROGRAMMIERUNG 
Alexandra Furler-Seefisch
Email: aseefisch@aol.com


MARKETING UND KOMMUNIKATION
Michael Furler
Email: michael.furler@furlerproductions.ch

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